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Die GmbH & Co. KGaA - Eine Untersuchung der Steuerrechtlichen und (Gesellschafts)rechtlichen Besonderheiten
Till Schmadicke
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, International School of Management, Standort Dortmund (Internationale Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Mit dem Beschluss des zweiten (Gesellschaftsrechts-) Senats des BGH vom 24.02.1997 ist die GmbH & Co. KGaA hchstrichterlich als zulssig anerkannt und ein seit mehr als 100 Jahren andauernder Meinungsstreit in Literatur und Rechtsprechung im Sinne dieser Rechtsform entschieden worden. Die Eurokai-Entscheidung des OLG Hamburg vom 05.12.1968, die sogenannte Holzmller-Entscheidung aus dem Jahre 1982, der Vorlagebeschluss des OLG Karlsruhe vom 29.07.1996 und ein in der Fachliteratur mit den Jahren doch berwiegend positiverer Meinungsstand in Bezug auf die Zulssigkeit dieser als Ausgestaltungsform der KGaA mglichen Gesellschaftsform, trugen zu dieser Entscheidung mageblich bei. Durch ihre hybride Organisationsstruktur zwischen Kapital- und Personengesellschaft und der damit verbundenen hybriden Besteuerung zwischen Krperschaft und Mitunternehmerschaft handelt es sich um eine, gerade fr mittelstndische und inhabergefhrte Familienunternehmen, attraktive Rechtsform. Zum einen ist dabei besonders fr die angesprochenen Unternehmen die fr einen Generationenwechsel gnstigere erbschaft- und schenkungsteuerliche Bemessungsgrundlage bei einer GmbH & Co. KG als Komplementrin zu nennen. Andererseits ist sowohl die mit dieser Gesellschaftsform einhergehende Haftungsbeschrnkung auf das Vermgen der Komplementrgesellschaft als auch die damit verbundene vereinfachte Nachfolgeregelung sie beschrnkt sich auf die Suche eines neuen Geschftsfhrers der Komplementrgesellschaft, der nicht persnlich mit seinem Privatvermgen haftet gerade auch fr mittelstndische Unternehmen, welche bisher u.a. die Rechtsform der GmbH bevorzugen, interessant.
Die dieser Rechtsform immanente Kapitalmarktfhigkeit und der damit verbundenen Mg
Mit dem Beschluss des zweiten (Gesellschaftsrechts-) Senats des BGH vom 24.02.1997 ist die GmbH & Co. KGaA hchstrichterlich als zulssig anerkannt und ein seit mehr als 100 Jahren andauernder Meinungsstreit in Literatur und Rechtsprechung im Sinne dieser Rechtsform entschieden worden. Die Eurokai-Entscheidung des OLG Hamburg vom 05.12.1968, die sogenannte Holzmller-Entscheidung aus dem Jahre 1982, der Vorlagebeschluss des OLG Karlsruhe vom 29.07.1996 und ein in der Fachliteratur mit den Jahren doch berwiegend positiverer Meinungsstand in Bezug auf die Zulssigkeit dieser als Ausgestaltungsform der KGaA mglichen Gesellschaftsform, trugen zu dieser Entscheidung mageblich bei. Durch ihre hybride Organisationsstruktur zwischen Kapital- und Personengesellschaft und der damit verbundenen hybriden Besteuerung zwischen Krperschaft und Mitunternehmerschaft handelt es sich um eine, gerade fr mittelstndische und inhabergefhrte Familienunternehmen, attraktive Rechtsform. Zum einen ist dabei besonders fr die angesprochenen Unternehmen die fr einen Generationenwechsel gnstigere erbschaft- und schenkungsteuerliche Bemessungsgrundlage bei einer GmbH & Co. KG als Komplementrin zu nennen. Andererseits ist sowohl die mit dieser Gesellschaftsform einhergehende Haftungsbeschrnkung auf das Vermgen der Komplementrgesellschaft als auch die damit verbundene vereinfachte Nachfolgeregelung sie beschrnkt sich auf die Suche eines neuen Geschftsfhrers der Komplementrgesellschaft, der nicht persnlich mit seinem Privatvermgen haftet gerade auch fr mittelstndische Unternehmen, welche bisher u.a. die Rechtsform der GmbH bevorzugen, interessant.
Die dieser Rechtsform immanente Kapitalmarktfhigkeit und der damit verbundenen Mg
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838668079
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 100
- Utgivningsdatum: 2003-05-01
- Förlag: Diplom.de