Die Gttlichkeit des Irdischen

Dies ist ein Buch gegen die Resignation in einer entheiligten Welt. Es ist in der Hoffnung geschrieben, dass es mglich sein msste, trotz der immer strker sprbaren Schatten, welche die Lebensweise der westlichen Menschheit wirft, den Mut nicht sinken zu lassen. Hoffnung, dass das "neue Bewusstsein" fr die elementare Verbundenheit von Mensch, Erde und allen Erscheinungen des Kosmos, das vor Jahrzehnten in vielen Menschen, religisen und nichtreligisen, Wissenschaftlern und Laien verstrkt aufleuchtete, in vielen Einzelnen weiterlebt und durch sie gestrkt werden kann. Hoffnung, dass immer mehr Menschen das Gttliche und Geistige in Allem erkennen, in der Lebendigkeit ihrer Mitwelt, in der Schnheit von Erde, Leib, Seele und Geist, so, wie sie uns im nicht manipulierten, unverzweckten Sein begegnen.

Damit verbunden ist der Versuch zu verstehen, welche Haltung, welche Einstellung zu "Mensch, Ding, Erde" (Erich Neumann), zum "Guten" und "Bsen" in der Welt weiterhelfen knnte. Auch zu betrachten, welche Herausforderungen unsere konditionierten Wertungen an uns stellen. Warum wir immer wieder prfen mssen, wo wir einseitige Urteile pflegen. Und damit vielleicht eine "geborgte" Identitt stabilisieren wollen, die nicht genug Kraft hat fr eine integrale, schpferische Sichtweise - und so einen inneren Wandel verhindert, der auch eine uere Vernderung in Bewegung bringen kann.