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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,0, Technische Universitt Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung
Sie befinden sich alle in derselben Ebene. Alle kreisen in derselben Richtung...Es ist vollkommen, wissen Sie. Es ist groartig. Es ist fast unheimlich."
Dies sagte der US-amerikanische Astronom Geoffrey Marcy ber unser Sonnensystem, und fasste damit zweierlei in Worte: Die Faszination und zugleich das - immer noch groe - Unwissen der Menschen ber das Universum.
Dennoch wissen die Menschen heute mehr als jemals zuvor ber den Kosmos; die Astronomen sind zu wahren wissenschaftlichen Wunderleistungen fhig:
Wrde jemand auf dem Mond ein Streichholz anznden, knnten sie die Flamme sehen. Aus dem winzigsten Wackeln und Schwanken weit entfernter Sterne ziehen sie Schlsse ber Gre, Eigenarten und sogar die mgliche Bewohnbarkeit von Planeten, die viel zu weit entfernt sind, als dass man sie sehen knnte - mit einem Raumschiff wrden wir eine halbe Million Jahre brauchen, um sie zu erreichen.
Dabei ist es erst" etwas weniger als 2400 Jahre her, als der griechische Philosoph Aristoteles (384 - 322 v. Chr.) in seinem Buch De Caelo (Vom Himmel) eine kosmologische Konzeption niederschrieb, die alles systematisch zusammentrgt, was bis zu seinen Tagen von seinen Vorgngern auf dem Gebiete der Astronomie an Erfahrung und Wissen niedergelegt war."
Fast zweitausend Jahre sollte das Kosmosbild des Aristoteles das Denken der Gelehrten bestimmen, ehe im 16. Jahrhundert in einer Zeit, die spter Renaissance" heien sollte, ein Astronom namens Nicolaus Kopernikus (1473 - 1543) den revolutionren Gedanken uerte, die Erde drehe sich um die Sonne und damit die Vorraussetzung fr neue Theorien ber das Universum lieferte. Die kopernikanische Wende war das schleichende Ende des geozentrischen Weltbildes um, jedoch htte sich Kopernikus' Theorie nicht verbreitet ohne die engagierte Untersttzung vieler anderer Denker,
Sie befinden sich alle in derselben Ebene. Alle kreisen in derselben Richtung...Es ist vollkommen, wissen Sie. Es ist groartig. Es ist fast unheimlich."
Dies sagte der US-amerikanische Astronom Geoffrey Marcy ber unser Sonnensystem, und fasste damit zweierlei in Worte: Die Faszination und zugleich das - immer noch groe - Unwissen der Menschen ber das Universum.
Dennoch wissen die Menschen heute mehr als jemals zuvor ber den Kosmos; die Astronomen sind zu wahren wissenschaftlichen Wunderleistungen fhig:
Wrde jemand auf dem Mond ein Streichholz anznden, knnten sie die Flamme sehen. Aus dem winzigsten Wackeln und Schwanken weit entfernter Sterne ziehen sie Schlsse ber Gre, Eigenarten und sogar die mgliche Bewohnbarkeit von Planeten, die viel zu weit entfernt sind, als dass man sie sehen knnte - mit einem Raumschiff wrden wir eine halbe Million Jahre brauchen, um sie zu erreichen.
Dabei ist es erst" etwas weniger als 2400 Jahre her, als der griechische Philosoph Aristoteles (384 - 322 v. Chr.) in seinem Buch De Caelo (Vom Himmel) eine kosmologische Konzeption niederschrieb, die alles systematisch zusammentrgt, was bis zu seinen Tagen von seinen Vorgngern auf dem Gebiete der Astronomie an Erfahrung und Wissen niedergelegt war."
Fast zweitausend Jahre sollte das Kosmosbild des Aristoteles das Denken der Gelehrten bestimmen, ehe im 16. Jahrhundert in einer Zeit, die spter Renaissance" heien sollte, ein Astronom namens Nicolaus Kopernikus (1473 - 1543) den revolutionren Gedanken uerte, die Erde drehe sich um die Sonne und damit die Vorraussetzung fr neue Theorien ber das Universum lieferte. Die kopernikanische Wende war das schleichende Ende des geozentrischen Weltbildes um, jedoch htte sich Kopernikus' Theorie nicht verbreitet ohne die engagierte Untersttzung vieler anderer Denker,
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640757800
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2010-11-22
- Förlag: Grin Verlag