Die Idee der Persnlichkeit und der individuellen Fortdauer

"Der Verfasser empfand schon lange den lebhaften Wunsch, ber die Idee der Persnlichkeit, und das damit zusammenhngende Problem einer persnlichen Fortdauer, welches tiefer, als man gewhnlich meint, in dem innersten Geiste einer Philosophie seine Wurzel hat, sich mehr als blo gelegentlich auszusprechen. Da die sonst blichen Schulbeweise fr dasjenige, was man unbestimmt und abstrakt genug, Unsterblichkeit der Seele nennt, unzureichend sind; ist ein so anerkanntes Ariom, da man lngst aufgegeben hat, sich um dieselben zu kmmern oder ihnen Gewicht beizulegen. Jetzt tritt unser Verfasser in der angefhrten Abhandlung mit einem Beweise hnlicher Art hervor, indem er gleichfalls mit rein metaphysischen Begriffen, noch dazu mit hchst abstrakten Kategorien auszureichen gedenkt. Wir werden weiterhin ermitteln, wie weit solcher Beweis gengt, und wie er etwa weiter zu fhren wre." [...]

Vorliegendes Werk von Immanuel Fichte ber die Idee der Persnlichkeit und der individuellen Fortdauer zerfllt so nach Absicht und Plan unter die drei Gesichtspunkte: "Die neuen Erluterungen ber die Hegel'sche Philosophie zu prfen", "Die eigene Ansicht, in so weit sie bisher dargestellt worden, damit zu vergleichen" und "Aus der hierdurch gewonnenen spekulativen Grundansicht endlich die Idee der Persnlichkeit und Fortdauer zu errtern".

Dieses Buch ist ein unvernderter Nachdruck der Originalausgabe von 1834.