Die Josefserzahlung in rabbinischer und islamischer Tradition

Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
In dieser Arbeit wurde die Josefserzhlung in der rabbinischen und der islamischen Tradition behandelt, um herauszufinden, wie Juden und Muslimen die Josefserzhlung sehen.
Im ersten Abschnitt wurde die Josefserzhlung in der Tora und im Koran behandelt. Der Erzhler in der Tora verbindet die Jakobsgeschichte mit der Josefsgeschichte und legt die beiden in den Rahmen einer Familienerzhlung, in der die Liebe des Vaters, der Hass der Brder und der Verkauf Josefs aufscheinen.
Josef wurde in gypten als Sklave wieder verkauft und stieg im Hause seines Herrn auf. Seine Herrin aber verursachte seinen zweiten Sturz, indem er ins Gefngnis geschickt wurde. Die Vorsehung Gottes lie Josef wieder aufsteigen und er wurde der zweite Mann in gypten. Das Gesprch zwischen Josef und dem Pharao bezeichnet den Hhepunkt der Josefserzhlung, indem Josef auf das Wirken Gottes weist und der Pharao die in der Weisheit Josefs wirkende Kraft Gottes anerkannt.
Die Hungersnot ist das Verbindungsmotiv zwischen Josef und seiner Familie, er vershnt die Tat der Brder und ermglicht es der ganzen Familie Jakobs, sich in gypten nieder zu lassen.
Das Hauptziel der Geschichten der Propheten im Islam ist die Betonung dessen, dass alle Religionen von Gott sind, alle Glubigen eine vereinigte Nation sind und es nur einen Gott fr alle und ber allen gibt. Der Koran erwhnt in seinen Geschichten, deswegen die Zahl der verschiedenen Propheten, die Gesandten Gottes, die zum Glauben an diese Religion aufrufen und auch die Menschen, die an diese Religionen nicht glauben wollen.
Die Koranische Darlegung verbindet zwischen dem religisen und dem knstlerischen Zwecke durch die Darstellung der Bilder und Szenen und durch die bernahme der knstlerischen Schnheit als ein Mittel fr die Auswirkung der Gefhle.
Alle diese Merkmale gelten fr Josefs Sure, die sich auch mit der Lehre aus seiner Geschichte beschftigt. Es wird auch darauf hingewiesen, dass in der Sure