Die klientenzentrierte Beratung nach Carl Rogers und ihre Anwendung in der Sozialpdagogik

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pdagogik - Pdagogische Soziologie, Note: 1,0, Universitt Leipzig (Professur fr Sozialpdagogik), Veranstaltung: Beratung, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt Situationen im Leben, in denen Menschen die beratende Hilfe anderer bentigen. Durch Freunde, Verwandte oder die Familie kann das oftmals zufrieden stellend geschehen. Manchmal reichen diese Hilfestellungen aber leider nicht aus. Hier ist professionelle Untersttzung gefragt. Beratungsangebote werden sowohl von Seiten der Psychologie, als auch der Sozialpdagogik bereitgestellt. Dabei wird die Hilfe in den unterschiedlichsten Bereichen, wie zum Beispiel in der Auslnderberatung, der Familienberatung oder auch in der Drogenberatung angeboten.
In der Sozialpdagogik wendet man oftmals die klientenzentrierte Beratung nach Carl Rogers an (vgl. Seithe 2008: 12). Seine Theorie, welche besagt, dass der Klient von selbst in der Lage ist, sich zu helfen, entsprechen dem sozialpdagogischen Beratungsansatz, in dem der Ratgebende versucht den Ratsuchenden dabei zu untersttzen, eigenstndig Lsungen fr sein Problem zu finden.
In dieser Hausarbeit soll zunchst herausgearbeitet werden, wie Rogers zu seinen Grundannahmen gelangte. In diesem Kontext sollen auch die historische Entwicklung der klientenzentrierten Beratung und Rogers zentrale Grundhaltungen kurz dargestellt werden. Ferner soll die Frage geklrt werden, ob man bei der klientenzentrierten Beratung nur von der Grundlage einer Methode oder einem eigenstndigen Beratungskonzept sprechen kann und in welchen Feldern der Sozialpdagogik es Probleme mit der Anwendbarkeit dieser Form der Beratung gibt.