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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 2,3, Bergische Universitt Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ottonen hatten einen berragenden Anteil am geschichtlichen Wandel einer Epoche. Nach dem allmhlichen, sich Fortschleichenden Zerfall des frnkischen Groreiches besiegelte die Knigserhebung Heinrichs - der zuvor bereits von dem karolingischen Knig Konrad I. designiert worden war - im Jahre 919 das Ende der karolingischen Knigsdynastie. Es war aber nicht alleinig ein Wechsel in der Dynastie zugunsten der Ottonen, sondern auch zugleich die Abkehr von dem frnkischen Prinzip der dynastischen Erbteilung, die unter anderem entscheidend fr den Untergang des frnkischen Groreiches gewesen war. Durch die bisherige Aufteilung des Reiches unter allen legitimen Shnen eines Knigs war das ehemalige frnkische Groreich zunehmend zersplittert und dadurch auch seiner gebndelten Macht beraubt. Seit Heinrich dem I. herrschte nunmehr die Individualsukzession im Knigsamt vor.
In dem Deutschen Reich des 10. Jahrhunderts bilden ...volkstmliche Rechtsformen..." , die ihren Ursprung aus dem Wahlverhalten der Germanen beziehen, die geschichtliche Grundlage bei der Wahl des Deutschen Knigs. Bei den Germanen galten die jeweiligen Frsten als Reprsentanten und "Sprachrohre" der einzelnen Stmme, die den Willen der gesamten Stammesangehrigen kundtaten und gegebenenfalls auf ein gemeinsames Oberhaupt bertrugen.
Hieraus resultierend spricht man im Mittelalter von einer durch die Frsten erfolgenden Volkswahl, da die einzelnen Frsten Vertreter der gesamten Bevlkerung eines Reiches sind. Jedoch ist der Begriff der Volkswahl hierbei nicht in dem heutigen demokratischen Verstndnis auszulegen.
In dem Deutschen Reich des 10. Jahrhunderts bilden ...volkstmliche Rechtsformen..." , die ihren Ursprung aus dem Wahlverhalten der Germanen beziehen, die geschichtliche Grundlage bei der Wahl des Deutschen Knigs. Bei den Germanen galten die jeweiligen Frsten als Reprsentanten und "Sprachrohre" der einzelnen Stmme, die den Willen der gesamten Stammesangehrigen kundtaten und gegebenenfalls auf ein gemeinsames Oberhaupt bertrugen.
Hieraus resultierend spricht man im Mittelalter von einer durch die Frsten erfolgenden Volkswahl, da die einzelnen Frsten Vertreter der gesamten Bevlkerung eines Reiches sind. Jedoch ist der Begriff der Volkswahl hierbei nicht in dem heutigen demokratischen Verstndnis auszulegen.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656547501
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2013-12-02
- Förlag: Grin Verlag