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Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 2,0, Universitt Bayreuth (Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultt), Veranstaltung: Betriebswirtschaftslehre und Organisation, Prof. Dr. Andreas Remer, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Kein anderes Land in Europa leistet sich eine derart vielfltige Theater- und Museumslandschaft wie die Bundesrepublik Deutschland. Selbst viele kleine Stdte haben ein eigenes Theaterensemble und eigene Museen. Das liegt in der Tatsache begrndet, dass Deutschland sich als Kulturstaat definiert. Im Rahmen des staatlichen Kulturauftrags ist die ffentliche Hand, d. h. Bund, Lnder und Gemeinden, Trger der meisten Theater und Museen und kommt somit fr deren Finanzierung auf. Diese Theater und Museen werden als ffentliche Kulturbetriebe bezeichnet. Von ihnen gab es 1989 weit ber 2000 Museen, davon 300 Kunstmuseen, und an die 200 Theater. Auf sie entfiel fast die Hlfte der ffentlichen Kulturausgaben in Hhe von insgesamt 10,3 Mrd. DM, wobei 3,2 Mrd. DM den Musik- und Sprechtheatern und 1,4 Mrd. DM den Museen zugute kam.
Doch aufgrund der leeren ffentlichen Kassen geraten die staatlichen Kulturausgaben und damit auch die Zuwendungen an die ffentlichen Kulturbetriebe zunehmend in die Kritik. Ihr Nutzen fr die Gesellschaft wird immer mehr in Frage gestellt, da anderen staatlichen Aufgaben hhere Prioritt eingerumt wird. Von Seiten der Politiker schwindet das Verstndnis fr die Erhaltung der ffentlichen Kulturbetriebe, und sie fordern von den Kulturbetrieben immer weitere Einsparungen. Auch von Seiten der Gesellschaft sehen sich die ffentlichen Kulturbetriebe einer zunehmenden Kritik ausgesetzt. So wird insbesondere in Medien- und Fachkreisen eine Diskussion ber ihre Aufgaben und Ziele sowie ihre Wirtschaftlichkeit gefhrt, Privatisierungen und Sponsoring werden als Allheilmittel genannt und den ffentlichen Kulturbetrieben wird ein Mangel an Professionalitt so
Kein anderes Land in Europa leistet sich eine derart vielfltige Theater- und Museumslandschaft wie die Bundesrepublik Deutschland. Selbst viele kleine Stdte haben ein eigenes Theaterensemble und eigene Museen. Das liegt in der Tatsache begrndet, dass Deutschland sich als Kulturstaat definiert. Im Rahmen des staatlichen Kulturauftrags ist die ffentliche Hand, d. h. Bund, Lnder und Gemeinden, Trger der meisten Theater und Museen und kommt somit fr deren Finanzierung auf. Diese Theater und Museen werden als ffentliche Kulturbetriebe bezeichnet. Von ihnen gab es 1989 weit ber 2000 Museen, davon 300 Kunstmuseen, und an die 200 Theater. Auf sie entfiel fast die Hlfte der ffentlichen Kulturausgaben in Hhe von insgesamt 10,3 Mrd. DM, wobei 3,2 Mrd. DM den Musik- und Sprechtheatern und 1,4 Mrd. DM den Museen zugute kam.
Doch aufgrund der leeren ffentlichen Kassen geraten die staatlichen Kulturausgaben und damit auch die Zuwendungen an die ffentlichen Kulturbetriebe zunehmend in die Kritik. Ihr Nutzen fr die Gesellschaft wird immer mehr in Frage gestellt, da anderen staatlichen Aufgaben hhere Prioritt eingerumt wird. Von Seiten der Politiker schwindet das Verstndnis fr die Erhaltung der ffentlichen Kulturbetriebe, und sie fordern von den Kulturbetrieben immer weitere Einsparungen. Auch von Seiten der Gesellschaft sehen sich die ffentlichen Kulturbetriebe einer zunehmenden Kritik ausgesetzt. So wird insbesondere in Medien- und Fachkreisen eine Diskussion ber ihre Aufgaben und Ziele sowie ihre Wirtschaftlichkeit gefhrt, Privatisierungen und Sponsoring werden als Allheilmittel genannt und den ffentlichen Kulturbetrieben wird ein Mangel an Professionalitt so
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838633107
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 116
- Utgivningsdatum: 2001-05-01
- Förlag: Diplom.de