Die Konsum- und Investitionsfunktion. Untersuchung fur die Bundesrepublik Deutschland

Wer sich heutzutage mit konometrie beschftigen will, tut gut daran, sich mit den Grundbegriffen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik auseinanderzusetzen. Es ist hier jedoch nicht der Ort, eine solche Ein
fhrung zu geben. Das ist Aufgabe von Monographien - und die sind reich lich vorhanden. Fr eine Einfhrung in die Wahrscheinlichkeitstheorie und mathematische Statistik genge uns der Hinweis auf das ausgezeich nete Buch
von L. SCHMETTERER [1J. Fr Grundlagenfragen sei auf das Buch von H. RICHTER [2J verwiesen. Wer sich ber Zeitreihenanalyse informieren will, mag sich an das 1960 erschienene Handbuch der konometrie von G. TINTNER [3] halten.
Im folgenden werden die fr uns wesentlichen Sachverhalte aus der Regres sionstheorie formuliert - dabei wird die Kenntnis des Inhaltes der oben angegebenen Werke vorausgesetzt. Seite 21 1. Die Ausgangssituation 1 Die
Regressionstheorie geht von folgenden Vorstellungen aus ): (x ,x , ,x ) sei eine (p+1)-dimensionale zufllige Variable. Mit 1 o p X Ix , ,x bezeichnen wir die zufllige Variable x , wenn wir sie un 1 o p o ter der
Hypothese {x 1 = x }, , {x = X } betrachten. Es sei der Erwar- 1 p p tungswert E(X Ix , ,x ) vorhanden und gleich ~ + ~1x1+"'+~ x , wobei 1 o p o p p die ~. irgendwelche Parameter sind. Anders ausgedrckt: die
Regressions- ~ flche von x bezglich x , ,X ist linear.