Die Kreativitatstheorie

Warum dieses Buch?So viele Bücher über Kreativität gibt es schon; so viele Wiederholungen der ersten Studien und noch so viele Techniken, die es uns erlauben noch kreativer zu sein. Wozu braucht man dann noch so ein Buch? Noch eines, das zusammenfasst, was andere glauben herausgefunden zu haben. Noch eines, das das Wort zelebriert wie den Tanz um das goldene Kalb. Noch eines, das sich Innovation erkauft, indem es sich das Wort als positiven Sachverstärker zunutze macht. Noch eines, das Kreativität lobt, aber dennoch nichts Neues hervorzubringen vermag. Noch eines, das wirklich jeder gerne liest und lesen kann, damit es jeder kauft und damit schwierige Sachverhalte nicht ausreichend beschreiben kann. Ein Verzicht aus Vernunft oder ökonomischer Absicht?Das kann es nicht sein und Sie müssen dies auch nicht befürchten.Suchen Sie einen Ratgeber, dann sollten Sie vielleicht erst den Grund zur Ratsuche herausfinden. In diesem Buch werden Sie statt einer General-Lösung zu finden, eher den Auslöser und Faktor Ihres Mangels aufdecken. Ihnen wird bei der Kostung dieser Seiten so einiges bewußt und in der Auseinandersetzung mit den "Wies, Wiesos und Weshalbs" werden Sie sich besser versöhnen können. Gewiss werden Sie am Ende das Gefühl haben nun endlich zu verstehen warum Sie so sind wie Sie sind. Warum gerade Ihnen es schwer fällt absurde, kreative, unvorhersehbare Akte der Innovation in den Geist zu bekommen. Oder warum Sie immer ohne großes Zutun brillante Ideen hervorbringen.Und wenn sich so etwas feststellen lässt, warum muss man empirisch arbeiten um mit einer Idee publik zu werden? Vor jeder Statistik und jeder fundierten Studie steht der Ausgang der zu untersuchenden Sache. Die Möglichkeit etwas beobachten zu können. Die Idee die man dahinter vermutet. Doch am Anfang steht die Idee. Die Mutmaßung etwas könne so sein. Die Heuristik. Heureka, ich habe es gefunden!