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Die Krise des japanischen Bankensystems und Moeglichkeiten seiner Sicherung
Steffi Kulessa
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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,0, Universitt Bremen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Bankenkrise in Japan beschftigt die Finanzmrkte nunmehr seit einigen Jahren. Erstmalig in der japanischen Nachkriegszeit brachen eine Reihe von Finanzinstituten zusammen, zahlreiche weitere Institute gelten als insolvent und auch die groen Banken weisen Verluste aus. Auch im Ausland wird seit Zuspitzung der Krise befrchtet, da japanische Finanzinstitute ihre umfangreichen internationalen Kapitalanlagen abziehen, um ihre Liquiditt aufrechtzuerhalten, was unter Umstnden globale Auswirkungen annehmen knnte.
Nachdem lange Zeit das Ausma der Krise lediglich geschtzt werden konnte, beluft sich gem den neuesten Angaben des Finanzministeriums der Umfang der gefhrdeten Kredite auf fast 40 Billionen Yen (1,1 Bio DM). Diese Zahl ist jedoch umstritten, da die Zuordnung zu den verschiedenen Gefhrdungskategorien international nicht vergleichbar ist.
Vor dem Hintergrund der bisher grten Krise des japanischen Finanzsystems seit 1950 beschftigt sich seit einiger Zeit auch die japanische Regierung mit diesem Problem. Unter ihrer Leitung finden derzeit zahlreiche Reformen statt, die zu einer vollstndigen Liberalisierung und Umgestaltung fhren sollen. Das nach dem Vorbild der britischen Regierung von 1986 zusammengestellte Manahmenpaket zum "Financial Big Bang" soll die Wettbewerbsfhigkeit und das Vertrauen in die japanischen Finanzmrkte wiederherstellen. Neben diesen umfangreichen Manahmen wurden Reformen der Kontrollorgane der Bankenaufsicht, des Einlagensicherungssystems sowie wirtschaftspolitischen Manahmen eingeleitet, die zum einen eine Ausdehnung der Krise verhindern, aber auch langfristig das System stabilisieren sollen.
Die Frage ist nun, inwieweit diese Manahmen geeignet sind, diese Ziele zu erreichen. Um diese Frage zu beantworten, ist es notwendig zu wissen wo die Ursach
Die Bankenkrise in Japan beschftigt die Finanzmrkte nunmehr seit einigen Jahren. Erstmalig in der japanischen Nachkriegszeit brachen eine Reihe von Finanzinstituten zusammen, zahlreiche weitere Institute gelten als insolvent und auch die groen Banken weisen Verluste aus. Auch im Ausland wird seit Zuspitzung der Krise befrchtet, da japanische Finanzinstitute ihre umfangreichen internationalen Kapitalanlagen abziehen, um ihre Liquiditt aufrechtzuerhalten, was unter Umstnden globale Auswirkungen annehmen knnte.
Nachdem lange Zeit das Ausma der Krise lediglich geschtzt werden konnte, beluft sich gem den neuesten Angaben des Finanzministeriums der Umfang der gefhrdeten Kredite auf fast 40 Billionen Yen (1,1 Bio DM). Diese Zahl ist jedoch umstritten, da die Zuordnung zu den verschiedenen Gefhrdungskategorien international nicht vergleichbar ist.
Vor dem Hintergrund der bisher grten Krise des japanischen Finanzsystems seit 1950 beschftigt sich seit einiger Zeit auch die japanische Regierung mit diesem Problem. Unter ihrer Leitung finden derzeit zahlreiche Reformen statt, die zu einer vollstndigen Liberalisierung und Umgestaltung fhren sollen. Das nach dem Vorbild der britischen Regierung von 1986 zusammengestellte Manahmenpaket zum "Financial Big Bang" soll die Wettbewerbsfhigkeit und das Vertrauen in die japanischen Finanzmrkte wiederherstellen. Neben diesen umfangreichen Manahmen wurden Reformen der Kontrollorgane der Bankenaufsicht, des Einlagensicherungssystems sowie wirtschaftspolitischen Manahmen eingeleitet, die zum einen eine Ausdehnung der Krise verhindern, aber auch langfristig das System stabilisieren sollen.
Die Frage ist nun, inwieweit diese Manahmen geeignet sind, diese Ziele zu erreichen. Um diese Frage zu beantworten, ist es notwendig zu wissen wo die Ursach
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838616780
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 48
- Utgivningsdatum: 1999-08-01
- Förlag: Diplom.de