Die Kunst des Heilens

William Todt ist ein aus bürgerlichen Verhältnissen stammender Medizinstudent in den letzten Semestern an der London University. Eher zufällig ersteigert er eine Bischofskrumme, die Spitze eines Bischofsstabes aus dem 15. Jahrhundert in Frankreich und entdeckt hierdurch das Gebiet der Kunstgeschichte für sich. Schnell wird klar, dass die Krumme ein brisantes Geheimnis birgt und William taucht während seiner Recherchen tief in das klösterliche Sakralkunsthandwerk vergangener Jahrhunderte ein. Er beginnt, seine beiden Leidenschaften Medizin und Kunst zu verbinden und stößt hierdurch auf etwas Einzigartiges. Seine Recherchen führen ihn während der heißesten Phase seines Studiums durch ganz Europa und konfrontiert ihn rasch mit der kriminellen Seite des Kunstgeschäftes. Die Reisen als Student sind aufgrund der knappen finanziellen Mittel stets unkonventionell und abenteuerlich. Plötzlich sieht sich der Medizinstudent mit einem vollzogenen Mord im Zusammenhang mit der Krumme konfrontiert. Parallel zu seinem Leben, mittlerweile als Arzt, entsteht eine zweite Identität als Jäger verschollener Sakralkunst. Zu diesem Zeitpunkt befindet er sich jedoch bereits in einer Position, in der er sich selbst mehrfach strafbar gemacht hat und ist zudem schon mitten im Visier eines hochkriminellen und skrupellosen Kunstverbrechers.