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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - Strafrecht, Note: 14 Punkte, Universitt Leipzig (Juristische Fakultt), Veranstaltung: Seminar: "Tterschaft und Teilnahme", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Idee, Tterschaft und Teilnahme in einem formlosen Urheber- oder Einheitstterbegriff aufgehen zu lassen, kann keinen Beifall finden."
Mit diesen Worten schloss Dr. Paul Bockelmann seine Betrachtungen bezglich der modernen Entwicklung der Begriffe Tterschaft und Teilnahme. Als er seine Arbeit verffentlichte, war bereits absehbar, dass auch die Groe Strafrechtskommission, welcher er unter anderem auch angehrte, die Unterscheidung zwischen Tterschaft, Anstiftung und Beihilfe fr den zu erarbeitenden Neuentwurf des Allgemeinen Teiles des StGB vorschlagen wrde. In der Tat wurde dann im sog. E 1962, sowie im 2. StrRG an dieser Lsung festgehalten. Seither kennt das deutsche StGB fr die Unterscheidung zwischen Tterschaft und Teilnahme sowie fr die Beurteilung einzelner Tatbeitrge nur noch das sogenannte Dualistische Beteiligungssystem. Darin ist jedoch keineswegs eine generelle Abkehr vom Einheitsttermodell zu sehen. Dieses herrscht nach wie vor im OWiG, wie 14 zeigt. Auch wird das Einheitsttermodell ungebrochen in manchen europischen Staaten als Zentralgestalt von Tterschaft und Teilnahme angewendet. In nachstehender Seminararbeit soll neben einer Gegenberstellung der Lehre von der Einheitstterschaft und des Dualistischen Beteiligungssystems vor allem die Frage beantwortet werden, warum im Jahre 1958 erste Stimmen gegen das bis dahin vorherrschende Einheitsttermodell laut wurden und warum sich auch der Gesetzgeber schlielich dagegen entschied, warum selbiges aber im Gegenzug nach wie vor ungebrochen im OWiG Anwendung findet. Daneben sollen Ausblicke auf unsere europischen Nachbarstaaten sowie auf die verschiedenen Lsungsanstze im Rahmen des Vlkerstrafrechts gegeben werden.
Mit diesen Worten schloss Dr. Paul Bockelmann seine Betrachtungen bezglich der modernen Entwicklung der Begriffe Tterschaft und Teilnahme. Als er seine Arbeit verffentlichte, war bereits absehbar, dass auch die Groe Strafrechtskommission, welcher er unter anderem auch angehrte, die Unterscheidung zwischen Tterschaft, Anstiftung und Beihilfe fr den zu erarbeitenden Neuentwurf des Allgemeinen Teiles des StGB vorschlagen wrde. In der Tat wurde dann im sog. E 1962, sowie im 2. StrRG an dieser Lsung festgehalten. Seither kennt das deutsche StGB fr die Unterscheidung zwischen Tterschaft und Teilnahme sowie fr die Beurteilung einzelner Tatbeitrge nur noch das sogenannte Dualistische Beteiligungssystem. Darin ist jedoch keineswegs eine generelle Abkehr vom Einheitsttermodell zu sehen. Dieses herrscht nach wie vor im OWiG, wie 14 zeigt. Auch wird das Einheitsttermodell ungebrochen in manchen europischen Staaten als Zentralgestalt von Tterschaft und Teilnahme angewendet. In nachstehender Seminararbeit soll neben einer Gegenberstellung der Lehre von der Einheitstterschaft und des Dualistischen Beteiligungssystems vor allem die Frage beantwortet werden, warum im Jahre 1958 erste Stimmen gegen das bis dahin vorherrschende Einheitsttermodell laut wurden und warum sich auch der Gesetzgeber schlielich dagegen entschied, warum selbiges aber im Gegenzug nach wie vor ungebrochen im OWiG Anwendung findet. Daneben sollen Ausblicke auf unsere europischen Nachbarstaaten sowie auf die verschiedenen Lsungsanstze im Rahmen des Vlkerstrafrechts gegeben werden.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640405817
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 72
- Utgivningsdatum: 2009-07-23
- Förlag: Grin Verlag