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Adalbert Stifter: Die Mappe meines Urgrovaters
Der Erzhler findet das Tagebuch seines Urgrovaters, der sich als Arzt im bhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben.
Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzhlung, die er sein Lieblingskind nannte.
Entstanden 1840/41, Erstdruck in: Wiener Zeitschrift fr Kunst, Literatur, Theater und Mode (Wien), 1841, Nr. 88-93 und 151-156 sowie 1842, Nr. 43-50.
Vollstndige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2015.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Adelbert Stifter: Gesammelte Werke in sechs Bnden, [herausgegeben von Max Stefl,] Band 1, 6.-10. Tausend der Gesamtausgabe, Wiesbaden: Insel, 1959.
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgefhrt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Adalbert Stifter, Friedberg und die Ruine Wittinghausen, um 1829.
Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.
ber den Autor:
In kargen Verhltnissen wchst Adalbert Stifter im Bhmerwald auf, bevor er nach Wien bersiedelt, wo er zwischen brgerlicher Berufsttigkeit und seinem knstlerischen Schaffen als Maler und Schriftsteller schwankt. Zeitweilig als Novellist sehr erfolgreich, strzt er nach vernichtenden Kritiken u.a. von Hebbel in tiefe Krisen. 1854 findet er als Schulrat ein wirtschaftliches Auskommen, das ihn geistig unterfordert und ihn seine knstlerische Gegenwelt erschaffen lsst. Von jahrelangem Alkoholmissbrauch gesundheitlich angeschlagen, nimmt Stifter sich im Januar 1868 das Leben. Die ethische Kraft des sanften Gesetzes im Wechselspiel von Hhen und Tiefen der Natur und des Menschen ist sein zentrales Motiv. Seine detailgetreuen Erzhlungen zhlen zu den Hauptwerken des Realismus.
Der Erzhler findet das Tagebuch seines Urgrovaters, der sich als Arzt im bhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben.
Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzhlung, die er sein Lieblingskind nannte.
Entstanden 1840/41, Erstdruck in: Wiener Zeitschrift fr Kunst, Literatur, Theater und Mode (Wien), 1841, Nr. 88-93 und 151-156 sowie 1842, Nr. 43-50.
Vollstndige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2015.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Adelbert Stifter: Gesammelte Werke in sechs Bnden, [herausgegeben von Max Stefl,] Band 1, 6.-10. Tausend der Gesamtausgabe, Wiesbaden: Insel, 1959.
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgefhrt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Adalbert Stifter, Friedberg und die Ruine Wittinghausen, um 1829.
Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.
ber den Autor:
In kargen Verhltnissen wchst Adalbert Stifter im Bhmerwald auf, bevor er nach Wien bersiedelt, wo er zwischen brgerlicher Berufsttigkeit und seinem knstlerischen Schaffen als Maler und Schriftsteller schwankt. Zeitweilig als Novellist sehr erfolgreich, strzt er nach vernichtenden Kritiken u.a. von Hebbel in tiefe Krisen. 1854 findet er als Schulrat ein wirtschaftliches Auskommen, das ihn geistig unterfordert und ihn seine knstlerische Gegenwelt erschaffen lsst. Von jahrelangem Alkoholmissbrauch gesundheitlich angeschlagen, nimmt Stifter sich im Januar 1868 das Leben. Die ethische Kraft des sanften Gesetzes im Wechselspiel von Hhen und Tiefen der Natur und des Menschen ist sein zentrales Motiv. Seine detailgetreuen Erzhlungen zhlen zu den Hauptwerken des Realismus.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783843076654
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 178
- Utgivningsdatum: 2016-04-20
- Förlag: Hofenberg