Die Metapolitik der Identitaren Bewegung Deutschland. Medienstrategien rechter Gruppierungen

Seit dem rasanten Aufstieg der rechtskonservativen Alternative fr Deutschland haben offen geuerte Ressentiments gegenber Zuwanderern und Fremdem wieder eine politische Basis im deutschen Bundestag. Neben der AfD hat sich jedoch auch die vordergrndig partei-unabhngig agierende Identitre Bewegung Deutschland (IBD) einen Platz am rechten Rand der politischen ffentlichkeit erstritten.

Das erklrte Ziel der IBD ist es, den metapolitischen Diskurs der Gesellschaft zu verndern, um so einen grundlegenden Wandel in Gesellschaft und Politik zu bewirken. Johannes Kleager setzt sich in seiner Publikation deshalb mit den Themen Metapolitik und kulturelle Hegemonie auseinander. Vor diesem Hintergrund untersucht er das mediale Vorgehen der IBD.

Um die mediale Dimension des Themas zu begrenzen sowie zu veranschaulichen, erklrt Kleager die Theorie des Normalismus nach Jrgen Link. So ergrndet er die ambivalente Beziehung zwischen Identitt und Medien und zeigt, welche identittsstiftende Rolle vor allem neue Medien einnehmen. Kleagers Publikation deckt die ideologische Medienarbeit der Identitren Bewegung Deutschland auf und dekonstruiert sie anhand von Fallbeispielen.

Aus dem Inhalt:
-Rechtspopulismus;
-Ideologie;
-Normativitt;
-Social Media;
-Diskurstheorie