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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universitt Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Von Kartographie im neuzeitlichen, wissenschaftlichen Sinn lsst sich im Mittelalter kaum sprechen, da die dafr grundlegenden Erkenntnisse des Ptolemus von der kirchlichen Lehre, als der Bibel widersprechend verworfen worden waren. Damit waren Forschungen ber die Kugelgestalt der Erde und die Weiterentwicklungen der ptolemischen Projektionsmethoden zur kartographischen Darstellung der gekrmmten Erdoberflche unterbunden . Stattdessen wurden in Klstern, meist zur Illustration exegetischer Schriften, schematisierende Weltkarten (mappae mundi) entwickelt. Diese veranschaulichten ohne Bercksichtigung von Lage, Gre und Richtung der topographischen Fakten die christliche Schpfungsgeschichte, vermischt mit lateinischem Schulwissen.
Die mittelalterliche Kartographie beginnt mit der Christianisierung des rmischen Reiches im 4. Jahrhundert n. Chr. und endet mit der Erweiterung der Weltkenntnis durch Kolumbus , die mit der Entdeckung Amerikas im Jahre 1492 einsetzt.
Das mittelalterliche kartographische Material lsst sich in drei Kartentypen untergliedern . Dazu zhlen die Weltkarten, die Regionalkarten, welche die Itinerarien und den Situs umfasst, und die Portolankarten. Das Ziel der mittelalterlichen Kartographie ist die Vermittlung einer Weltsicht, die im Wesentlichen durch den Glauben an Gott getragen wird. Dabei versteht sich die mittelalterliche Kartographie als humanistische Wissenschaft, bei der der Mensch und nicht die geographisch beschreibbare Welt im Mittelpunkt steht.
Aber
"es reicht nicht aus, die Weltkarten des Hochmittelalters aus sich heraus zu interpretieren. Sie sind in eine Tradition eingebettet, deren Entwicklung im Griechenland und Rom der Antike beginnt und bis weit in das 15. Jahrhundert fortgefhrt wird."
Dementsprechend ist diese Arbeit folgenderm
Die mittelalterliche Kartographie beginnt mit der Christianisierung des rmischen Reiches im 4. Jahrhundert n. Chr. und endet mit der Erweiterung der Weltkenntnis durch Kolumbus , die mit der Entdeckung Amerikas im Jahre 1492 einsetzt.
Das mittelalterliche kartographische Material lsst sich in drei Kartentypen untergliedern . Dazu zhlen die Weltkarten, die Regionalkarten, welche die Itinerarien und den Situs umfasst, und die Portolankarten. Das Ziel der mittelalterlichen Kartographie ist die Vermittlung einer Weltsicht, die im Wesentlichen durch den Glauben an Gott getragen wird. Dabei versteht sich die mittelalterliche Kartographie als humanistische Wissenschaft, bei der der Mensch und nicht die geographisch beschreibbare Welt im Mittelpunkt steht.
Aber
"es reicht nicht aus, die Weltkarten des Hochmittelalters aus sich heraus zu interpretieren. Sie sind in eine Tradition eingebettet, deren Entwicklung im Griechenland und Rom der Antike beginnt und bis weit in das 15. Jahrhundert fortgefhrt wird."
Dementsprechend ist diese Arbeit folgenderm
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656282334
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2012-10-30
- Förlag: Grin Verlag