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August Klingemann: Die Nachtwachen des Bonaventura
Lesefreundlicher Grodruck in 16-pt-Schrift
Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschtzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt Kreuzgang, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die absolute Verworrenheit der Menschen und erkennt: Eins ist nur mglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.
Groformat, 210 x 297 mm
Berliner Ausgabe, 2019
Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken
Erstdruck: Nachtwachen. Von Bonaventura, Penig (F. Dienemann) 1805.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
August Klingemann: Nachtwachen von Bonaventura. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Jost Schillemeit, Frankfurt a.M.: Insel, 1974.
Dieses Buch folgt in Rechtschreibung und Zeichensetzung obiger Textgrundlage.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Carl Spitzweg, Der Nachtwchter, 1871.
Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.
Henricus Edition Deutsche Klassik UG (haftungsbeschrnkt)
ber den Autor:
1777 in Braunschweig geboren, schreibt Klingemann - noch whrend er das Collegium Carolinum besucht - im Alter von 18 Jahren erste Bhnenstcke und Romane. Als er 1798 das Studium der Rechtswissenschaften in Jena aufnimmt, hat er bereits drei grere Werke verffentlicht. Gemeinsam mit Clemens Brentano grndet er die Zeitschrift Memnon, verfasst zahlreiche weitere Bhnenstcke, ist kurzzeitig Professor am Collegium Carolinum und wird schlielich Theaterdirektor des Braunschweiger Nationaltheaters als er 1831 in Braunschweig stirbt. 1804 verffentlicht Klingemann unter dem Pseudonym Bonaventura den Roman Nachtwachen, die sein berhmtestes Werk werden sollten, auch weil die Frage der Autorenschaft die germanistische Forschung bis in die
Lesefreundlicher Grodruck in 16-pt-Schrift
Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschtzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt Kreuzgang, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die absolute Verworrenheit der Menschen und erkennt: Eins ist nur mglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.
Groformat, 210 x 297 mm
Berliner Ausgabe, 2019
Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken
Erstdruck: Nachtwachen. Von Bonaventura, Penig (F. Dienemann) 1805.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
August Klingemann: Nachtwachen von Bonaventura. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Jost Schillemeit, Frankfurt a.M.: Insel, 1974.
Dieses Buch folgt in Rechtschreibung und Zeichensetzung obiger Textgrundlage.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Carl Spitzweg, Der Nachtwchter, 1871.
Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.
Henricus Edition Deutsche Klassik UG (haftungsbeschrnkt)
ber den Autor:
1777 in Braunschweig geboren, schreibt Klingemann - noch whrend er das Collegium Carolinum besucht - im Alter von 18 Jahren erste Bhnenstcke und Romane. Als er 1798 das Studium der Rechtswissenschaften in Jena aufnimmt, hat er bereits drei grere Werke verffentlicht. Gemeinsam mit Clemens Brentano grndet er die Zeitschrift Memnon, verfasst zahlreiche weitere Bhnenstcke, ist kurzzeitig Professor am Collegium Carolinum und wird schlielich Theaterdirektor des Braunschweiger Nationaltheaters als er 1831 in Braunschweig stirbt. 1804 verffentlicht Klingemann unter dem Pseudonym Bonaventura den Roman Nachtwachen, die sein berhmtestes Werk werden sollten, auch weil die Frage der Autorenschaft die germanistische Forschung bis in die
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783847838623
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 142
- Utgivningsdatum: 2019-08-02
- Förlag: Henricus - Edition Deutsche Klassik Gmbh, Berlin