Psykologi & pedagogik
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Die Neuinterpretation mythischer mexikanischer Frauenfiguren am Beispiel von Sandra Cisneros "The House on Mango Street"
Kinga Gmiat
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Sprachen, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universitt Dsseldorf (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kultur prgt ausgesprochen stark Meinungen und berzeugungen der Menschen, die in einer Gesellschaft leben. Sie, die von denjenigen geformt wird, die Macht haben, bermittelt dominante Musterbeispiele und festgelegte Konzepte, die als unzweifelhaft gelten. In der mexikanischen Gesellschaft sind es die Mnner, die die Macht besitzen, kulturelle Gesetze und Regeln, nach denen die Menschen leben sollen, festzulegen (vgl. Anzalda 1987, S. 16).
Die Chicanos, die in den USA lebenden Mexikaner, sind von ihren mexikanischen Wurzeln extrem beeinflusst, was sich in ihrer Kultur wiederspiegelt (vgl. Madsen 2000, S. 6 f.). In der Chicano-Kultur sowie der mexikanischen Kultur wird von den Frauen verlangt, dass sie sich den Mnnern unterwrfig zeigen. Sie sollen still und, was ihre Sexualitt anbelangt, unsichtbar sein und sich selbst verneinen (vgl. ebd., S. 25). Selbstlosigkeit, Bescheidenheit und ihre bis zur Heirat anhaltende Jungfrulichkeit definieren die gute" Frau. Die bse" Frau dagegen ist selbstschtig und schtzt nur ihr eigenes Interesse. Sobald sie gegen einen Mann rebelliert, wird sie als schlecht abgestempelt (vgl. Anzalda 1987, S. 17). Eine Frau, die sich zu ihrer Sexualitt offenkundig bekennt, rebelliert lautstark gegen die Strukturen des Patriarchats (vgl. Madsen 2000, S. 25). Die Sexualitt und andere Verhaltensformen, die mit ihr in Zusammenhang stehen knnten, werden im Machismo und in anderen Formen des Patriarchats mit Macht assoziiert. Alle Macht soll dem Mann und nicht der Frau zugeschrieben werden, weshalb diese passiv verharren soll (vgl. Rnzler 1988, S. 115 f.).
Die Chicanos, die in den USA lebenden Mexikaner, sind von ihren mexikanischen Wurzeln extrem beeinflusst, was sich in ihrer Kultur wiederspiegelt (vgl. Madsen 2000, S. 6 f.). In der Chicano-Kultur sowie der mexikanischen Kultur wird von den Frauen verlangt, dass sie sich den Mnnern unterwrfig zeigen. Sie sollen still und, was ihre Sexualitt anbelangt, unsichtbar sein und sich selbst verneinen (vgl. ebd., S. 25). Selbstlosigkeit, Bescheidenheit und ihre bis zur Heirat anhaltende Jungfrulichkeit definieren die gute" Frau. Die bse" Frau dagegen ist selbstschtig und schtzt nur ihr eigenes Interesse. Sobald sie gegen einen Mann rebelliert, wird sie als schlecht abgestempelt (vgl. Anzalda 1987, S. 17). Eine Frau, die sich zu ihrer Sexualitt offenkundig bekennt, rebelliert lautstark gegen die Strukturen des Patriarchats (vgl. Madsen 2000, S. 25). Die Sexualitt und andere Verhaltensformen, die mit ihr in Zusammenhang stehen knnten, werden im Machismo und in anderen Formen des Patriarchats mit Macht assoziiert. Alle Macht soll dem Mann und nicht der Frau zugeschrieben werden, weshalb diese passiv verharren soll (vgl. Rnzler 1988, S. 115 f.).
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656256861
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 56
- Utgivningsdatum: 2012-08-18
- Förlag: Grin Verlag