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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1, Justus-Liebig-Universitt Gieen (Institut fr Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politische Philosophie der Internationalen Beziehungen, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit betrachtet mit der Nichtidealen Theorie den dritten Teil des Buches von John Rawls, "Das Recht der Vlker". Dabei wird auf die Skizzierung des Gesamtentwurfes weitgehend verzichtet, auch wenn Bezugspunkte nicht ausgeblendet werden. Die Konzentration auf diesen dritten Teil erfolgt aufgrund der Realittsnhe, die das Rawlssche Konzept hier auszeichnet und die punktuelle Betrachtung interessant erscheinen lsst.
Rawls verdeutlicht in der Darstellung seiner Nichtidealen Theorie die Anlage seiner Konzeption als realistisch-utopischen Ansatz; in Anlehnung an Rousseau nimmt er dabei die Basiskomponente einer jeden vertragstheoretischen Konzeption, den Menschen, so wie er ist. Mit Bezug auf Richard Saage kann auch von der Bercksichtigung des "anthropologischen Defizits" gesprochen werden, Rawls ist hier nicht utopisch, sondern realistisch. Utopisch, gedacht nicht im Sinne des Morusschen "Nirgendortes", sondern im Sinne Hffes: "eine Utopie des Noch-Nicht, ein politisches Ideal, zu dessen Verwirklichung wir schon unterwegs sind" (Hffe: 1998, S. 222), ist der Rawlssche Entwurf, wenn er mit dem Recht der Vlker auch die Absicht verfolgt, bestehende Gesetze und Institutionen auf ihre Mglichkeiten hin zu betrachten (Arenhvel: 2003, S. 3).
Konkret untersucht Rawls in seiner Nichtidealen Theorie (NT) die Frage, wie sich wohlgeordnete Vlker gegenber nicht wohlgeordneten Vlkern verhalten sollen (Rawls: 2002, S. 113), denn das seiner Konzeption inhrente Ziel ist die Akzeptanz des Rechts der Vlker durch alle Vlker. Wohlgeordnete Vlker oder Gesellschaften sind dann wohlgeordnet, wenn ihre grundlegenden Institutionen von allen Brge
Rawls verdeutlicht in der Darstellung seiner Nichtidealen Theorie die Anlage seiner Konzeption als realistisch-utopischen Ansatz; in Anlehnung an Rousseau nimmt er dabei die Basiskomponente einer jeden vertragstheoretischen Konzeption, den Menschen, so wie er ist. Mit Bezug auf Richard Saage kann auch von der Bercksichtigung des "anthropologischen Defizits" gesprochen werden, Rawls ist hier nicht utopisch, sondern realistisch. Utopisch, gedacht nicht im Sinne des Morusschen "Nirgendortes", sondern im Sinne Hffes: "eine Utopie des Noch-Nicht, ein politisches Ideal, zu dessen Verwirklichung wir schon unterwegs sind" (Hffe: 1998, S. 222), ist der Rawlssche Entwurf, wenn er mit dem Recht der Vlker auch die Absicht verfolgt, bestehende Gesetze und Institutionen auf ihre Mglichkeiten hin zu betrachten (Arenhvel: 2003, S. 3).
Konkret untersucht Rawls in seiner Nichtidealen Theorie (NT) die Frage, wie sich wohlgeordnete Vlker gegenber nicht wohlgeordneten Vlkern verhalten sollen (Rawls: 2002, S. 113), denn das seiner Konzeption inhrente Ziel ist die Akzeptanz des Rechts der Vlker durch alle Vlker. Wohlgeordnete Vlker oder Gesellschaften sind dann wohlgeordnet, wenn ihre grundlegenden Institutionen von allen Brge
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640860234
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2011-04-13
- Förlag: Grin Verlag Gmbh