Konst & kultur
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Die Pfarr- und Abteikirche St. Georg in Weltenburg und ihre Baugeschichte
Hans Christian Egger
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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 2,0, Universitt Wien (Institut fr Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Kloster Weltenburg an der Donau wurde im frhen 18. Jahrhundert neu erbaut und ausgestattet. Die Abteikirche stellt einen der Hhepunkte des bayerischen Sptbarock dar, was als Verdienst der Gebrder Cosmas Damian und Egid Quirin Asam gewertet wird, die hier als Architekten und Raumausstatter die entscheidende Rolle gespielt haben sollen. Beschftigt man sich nher mit der Baugeschichte, so wird erkennbar, dass das Brderpaar keineswegs jene dominante Rolle gespielt haben kann. Der Autor kommt in der vorliegende Arbeit zum Schluss, dass der Zentralbau nicht aus stilistischen Erwgungen, sondern aus Grnden der rtlichen Lichtproblematik gewhlt wurde und wohl auf einen Vorschlag von Philipp Plank, dem wichtigsten Baumeister der Franziskaner zurckgeht, der auch das Gesamtkonzept der Abtei entwarf und das Konventgebude errichtete. Die Innenausstattung hingegen trgt nicht die Mendikanten-Handschrift von Plank, sondern von Andreas Pozzo, aus dessen Stichwerk jene konzeptionellen Anregungen stammen, die Abt Bchl letztendlich zum leitenden stilistischen Prinzip im Sinne des klassisch-rmischen Barocks erhoben hat.
Der Hauptteil der Arbeit beschftigt sich mit der seit Jahrzehnten heftig umstrittenen Baugeschichte des Hauptaltars, in welcher der Umbau der Ostfassade eine wichtige Zsur darstellt. Ein Durchgang durch den Sockel des Reiterstandbildes des Hl. Georg und andere bislang von der Forschung unbeachtete Details fhrten zu einer neuen Bauchronik die durch das dendrochonologische Gutachten der Bauforscher der Gesamt-instandsetzung im Herbst 2008 besttigt wurde. Demnach wurde der Altar 1721 von Egid Asam durch den hl. Georg, zwei Heilige und das Kurfrstenwappen ergnzt und die Decke im gleichen Jahr von Bruder Cosmas Asam freskiert. Dies machte es mglich die Kir
Der Hauptteil der Arbeit beschftigt sich mit der seit Jahrzehnten heftig umstrittenen Baugeschichte des Hauptaltars, in welcher der Umbau der Ostfassade eine wichtige Zsur darstellt. Ein Durchgang durch den Sockel des Reiterstandbildes des Hl. Georg und andere bislang von der Forschung unbeachtete Details fhrten zu einer neuen Bauchronik die durch das dendrochonologische Gutachten der Bauforscher der Gesamt-instandsetzung im Herbst 2008 besttigt wurde. Demnach wurde der Altar 1721 von Egid Asam durch den hl. Georg, zwei Heilige und das Kurfrstenwappen ergnzt und die Decke im gleichen Jahr von Bruder Cosmas Asam freskiert. Dies machte es mglich die Kir
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640795970
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 192
- Utgivningsdatum: 2011-01-16
- Förlag: Grin Verlag