Die Philosophien von Puritanern und Qukern und deren Einfluss auf die US-amerikanische Gesellschaft

Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universitt Mainz (Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft in Germersheim), Veranstaltung: Kulturwissenschaft Englisch, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu den ersten Gruppierungen, die nach Nordamerika, die heutigen USA, auswanderten, zhlten die Puritaner und Quker. Beide stammten aus England, und beide verlieen ihre Heimat aufgrund religiser Verfolgung. Dies sind zweifelsohne auffllige Parallelen. Doch bestehen zwischen den zwei Gruppen auch eklatante Unterschiede in Bezug auf ihre religisen, moralischen und gesellschaftlichen Vorstellungen. Nichtsdestoweniger lsst sich nicht leugnen, dass sowohl Puritaner als auch Quker die US-amerikanische Gesellschaft entscheidend geprgt haben - beide jedoch auf ihre jeweils eigene Weise. In der folgenden Masterarbeit werde ich daher in jedem Kapitel zunchst ber die Puritaner und danach ber die Quker berichten, um die beiden danach miteinander zu vergleichen und Unterschiede und Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten. Im ersten Punkt werde ich zunchst auf die Geschichte der Puritaner und Quker eingehen, um dem Leser die ntigen historischen Hintergrnde zu vermitteln. Darauf folgt der Hauptteil meiner Arbeit: Anhand schriftlicher Zeugnisse wie Briefen und Predigten werde ich die unterschiedlichen Einstellungen beider Gruppen zu verschiedenen Themen beleuchten, hierbei jedoch auch Sekundrliteratur zu Rate ziehen. Dabei werden einerseits religise Themen wie das Gottesbild oder die Bedeutung der Bibel fr die jeweilige Gruppe beleuchtet werden und andererseits gesellschaftliche Themen wie die Rolle der Frau oder das Verhltnis zu den amerikanischen Ureinwohnern. Manche Punkte werde ich bei beiden Gruppierungen behandeln, da sich beide dazu geuert haben; manche Themen waren jedoch ausschlielich den Puritanern bzw. den Qukern wichtig und werden daher jeweils separat behandelt. Als nchstes w