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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 1,0, Technische Universitt Dresden (Institut fr Anglistik und Amerikanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung
Seit der Grndung der Vereinigten Staaten von Amerika whlt das wahlberechtigte Volk alle vier Jahre einen neuen Prsidenten und entscheidet somit ber die zuknftige Ausrichtung der Politik des Landes. Einige dieser Wahlen markierten Wendepunkte in der Geschichte Amerikas und daher oft auch in der Geschichte der Welt. So beendete Abraham Lincoln die Sklaverei, Franklin D. Roosevelt etablierte die USA in einer weltweiten Fhrungsrolle und John F. Kennedy inspirierte Millionen von Amerikanern. Im Jahre 2008 ist ein weiterer dieser Wendepunkte erreicht worden. Erstmals schaffte es ein Afroamerikaner, an die Spitze der Vereinigten Staaten gewhlt zu werden. Dies ist ein groer Schritt auf dem Weg zur Realisierung der verfassungsmigen Gleichheit aller Amerikaner. Darber hinaus ist mit Barack Obamas Wahl die Hoffnung auf einen grundlegenden Wandel der USA weg von der neokonservativen Machtpolitik George W. Bushs und hin zu einem weltoffenen und dialogbereiten Amerika verbunden. "Change" war das Zauberwort des Wahlkampfes und eine Vernderung, einen Neuanfang versprachen sich alle Whler Barack Obamas. Eine gesundheitliche Absicherung fr jeden Brger, wirtschaftliche Stabilitt, freier Zugang zur Bildung, Energiesicherheit, ein Abzug aus dem Irak und ein besseres Ansehen in der Welt - diese Dinge standen vor den Wahlen auf den Wunschzetteln der meisten Amerikaner. Diesbezglich knnten die politischen Anstze von George W. Bush und seinem Nachfolger unterschiedlicher nicht sein. Wie es Obama gelang, diesen gravierenden Wechsel im Whlerverhalten auszulsen und wie der Verlauf der Wahlkampagnen dazu beitrug, soll Thema dieser Arbeit sein.
Da es sich bei den US-Wahlen 2008 noch mehr als sonst um einen Kampf der Persnlichkeiten und Ideologien handelte, sol
Seit der Grndung der Vereinigten Staaten von Amerika whlt das wahlberechtigte Volk alle vier Jahre einen neuen Prsidenten und entscheidet somit ber die zuknftige Ausrichtung der Politik des Landes. Einige dieser Wahlen markierten Wendepunkte in der Geschichte Amerikas und daher oft auch in der Geschichte der Welt. So beendete Abraham Lincoln die Sklaverei, Franklin D. Roosevelt etablierte die USA in einer weltweiten Fhrungsrolle und John F. Kennedy inspirierte Millionen von Amerikanern. Im Jahre 2008 ist ein weiterer dieser Wendepunkte erreicht worden. Erstmals schaffte es ein Afroamerikaner, an die Spitze der Vereinigten Staaten gewhlt zu werden. Dies ist ein groer Schritt auf dem Weg zur Realisierung der verfassungsmigen Gleichheit aller Amerikaner. Darber hinaus ist mit Barack Obamas Wahl die Hoffnung auf einen grundlegenden Wandel der USA weg von der neokonservativen Machtpolitik George W. Bushs und hin zu einem weltoffenen und dialogbereiten Amerika verbunden. "Change" war das Zauberwort des Wahlkampfes und eine Vernderung, einen Neuanfang versprachen sich alle Whler Barack Obamas. Eine gesundheitliche Absicherung fr jeden Brger, wirtschaftliche Stabilitt, freier Zugang zur Bildung, Energiesicherheit, ein Abzug aus dem Irak und ein besseres Ansehen in der Welt - diese Dinge standen vor den Wahlen auf den Wunschzetteln der meisten Amerikaner. Diesbezglich knnten die politischen Anstze von George W. Bush und seinem Nachfolger unterschiedlicher nicht sein. Wie es Obama gelang, diesen gravierenden Wechsel im Whlerverhalten auszulsen und wie der Verlauf der Wahlkampagnen dazu beitrug, soll Thema dieser Arbeit sein.
Da es sich bei den US-Wahlen 2008 noch mehr als sonst um einen Kampf der Persnlichkeiten und Ideologien handelte, sol
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640573790
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 134
- Utgivningsdatum: 2010-03-27
- Förlag: Grin Verlag