Filosofi & religion
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Die Profanierung von Kirchengebauden aus kirchenrechtlicher und liturgischer Sicht
Oliver Schmitz
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universitt Freiburg (Kirchenrecht und kirchliche Rechtsgeschichte), Veranstaltung: Von Exorzisten, geweihten Jungfrauen und anderen liturgisch - kirchenrechtlichen Spezialitten, Sprache: Deutsch, Abstract: Denn der Ort, wo du stehst, ist kein heiliger Boden mehr", dieser leicht abgewandelte Vers aus der Berufungsgeschichte des Mose drfte sicherlich einer der bekanntesten Verse des Alten Testaments in Verbindung mit dem brennenden Dornbusch sein.
Es mag zunchst gewiss etwas verwundern, dieses Zitat mit Kirchengebuden in Verbindung zu bringen. Vor allem wenn man bedenkt, dass es beim Betreten einer katholischen Kirche - anders als beim Betreten einer Moschee - nicht blich ist sich die Schuhe von den Fen abzustreifen. Allerdings ist m.E. dieses Zitat bei einer Arbeit, in der es um die Profanierung von Kirchengebuden geht, doch ganz treffend gewhlt. Denn schlielich geht es bei der Profanierung um einen Akt, bei dem das Heilige des Ortes ja gerade gewissermaen beseitigt werden soll.
Aber wie kann man sich so einen Akt berhaupt vorstellen? Was geschieht dabei? Und geht das berhaupt einen Ort zu profanieren"? Dafr kann es zunchst einmal sinnvoll sein sich darber klar zu werden, was eine Kirche eigentlich ist und was sie ausmacht.
In meiner Arbeit mchte ich auch versuchen eine Antwort zu geben auf solche Fragen wie: warum ist die Frage der Profanierung gerade in unserer Zeit von entscheidender Bedeutung?", wozu bedarf es einer Profanierung?", geht es auch anders?".
Das Hauptaugenmerk der Arbeit wird auf Fragen des Kirchenrechts liegen. Die liturgische Umsetzung einer Profanierung werde ich ebenfalls ansprechen. Jedoch werde ich dies nicht in aller Breite tun, da die liturgiewissenschaftlichen Fragen in Bezug auf den Ritus einer Profanierung vom Umfang her gesehen durchaus fr eine eigene Arbeit reichen wrden. Das Zivilrecht und das ffentl
Es mag zunchst gewiss etwas verwundern, dieses Zitat mit Kirchengebuden in Verbindung zu bringen. Vor allem wenn man bedenkt, dass es beim Betreten einer katholischen Kirche - anders als beim Betreten einer Moschee - nicht blich ist sich die Schuhe von den Fen abzustreifen. Allerdings ist m.E. dieses Zitat bei einer Arbeit, in der es um die Profanierung von Kirchengebuden geht, doch ganz treffend gewhlt. Denn schlielich geht es bei der Profanierung um einen Akt, bei dem das Heilige des Ortes ja gerade gewissermaen beseitigt werden soll.
Aber wie kann man sich so einen Akt berhaupt vorstellen? Was geschieht dabei? Und geht das berhaupt einen Ort zu profanieren"? Dafr kann es zunchst einmal sinnvoll sein sich darber klar zu werden, was eine Kirche eigentlich ist und was sie ausmacht.
In meiner Arbeit mchte ich auch versuchen eine Antwort zu geben auf solche Fragen wie: warum ist die Frage der Profanierung gerade in unserer Zeit von entscheidender Bedeutung?", wozu bedarf es einer Profanierung?", geht es auch anders?".
Das Hauptaugenmerk der Arbeit wird auf Fragen des Kirchenrechts liegen. Die liturgische Umsetzung einer Profanierung werde ich ebenfalls ansprechen. Jedoch werde ich dies nicht in aller Breite tun, da die liturgiewissenschaftlichen Fragen in Bezug auf den Ritus einer Profanierung vom Umfang her gesehen durchaus fr eine eigene Arbeit reichen wrden. Das Zivilrecht und das ffentl
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656979241
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2015-06-17
- Förlag: Grin Verlag