Samhälle & debatt
Pocket
Die programmierte Identitt. Zur Korrelation von Interface und Rolle im MMORPG am Beispiel von "Der Herr Der Ringe Online"
Ava Sergeeva
669:-
Uppskattad leveranstid 3-7 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universitt Erlangen-Nrnberg (Institut fr Theater- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Forschungsmodul Theater/Krper/Stimme, Sprache: Deutsch, Abstract: Who we choose to be online changes how we behave." Diese Behauptung stellt Jeremy N. Bailenson in seinem Online-Artikel namens Transformed Social Interaction In Mediated Personal Communication auf. Eine gewagte These auf den ersten Blick, und doch klingt sie so einfach, dass man sich mit ihr auseinandersetzen will. Was bedeutet Who we choose to be online"? Ist dies nicht eine redundante Frage, hat nicht jeder Mensch nur eine Identitt, die er prsentieren kann? Und warum sollte unser Auftreten online" unser Verhalten beeinflussen?
Tatschlich lebt man im 21. Jahrhundert ein multimediales Leben und das Internet ist ein groer Teil dessen2. Begriffe wie Board, sharing, Avatar und Nickname haben sich lngst in unserem Alltagsleben etabliert und werden, solange wir leben, nicht mehr wegzudenken sein: im computergenerierten, virtuellen Netz hat sich jeder lngst ein Alter Ego geschaffen, jeder hat eine E-Mail-Adresse, einen Facebook-Account, irgendetwas, das ihn in einer virtuellen Gesellschaft identittsstiftend vertritt.
Und Gesellschaft", Community" im Netz-Vokabular, ist hier das entscheidende Wort; denn Entwrfe fr Identitten kann man sich gestalten, so viele wie man will, sie anzuprobieren" jedoch verspricht nur Erfolg, wenn man sie Anderen prsentieren, sie an der Gesellschaft testen kann. Man schlpft in virtuelle Identitten, wie in Theaterrollen, die man verndern und austauschen kann; eine Art des Rollenspiels ohne feste, theatrale Regeln. Oder doch?
Tatschlich lebt man im 21. Jahrhundert ein multimediales Leben und das Internet ist ein groer Teil dessen2. Begriffe wie Board, sharing, Avatar und Nickname haben sich lngst in unserem Alltagsleben etabliert und werden, solange wir leben, nicht mehr wegzudenken sein: im computergenerierten, virtuellen Netz hat sich jeder lngst ein Alter Ego geschaffen, jeder hat eine E-Mail-Adresse, einen Facebook-Account, irgendetwas, das ihn in einer virtuellen Gesellschaft identittsstiftend vertritt.
Und Gesellschaft", Community" im Netz-Vokabular, ist hier das entscheidende Wort; denn Entwrfe fr Identitten kann man sich gestalten, so viele wie man will, sie anzuprobieren" jedoch verspricht nur Erfolg, wenn man sie Anderen prsentieren, sie an der Gesellschaft testen kann. Man schlpft in virtuelle Identitten, wie in Theaterrollen, die man verndern und austauschen kann; eine Art des Rollenspiels ohne feste, theatrale Regeln. Oder doch?
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656918202
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 32
- Utgivningsdatum: 2015-03-16
- Förlag: Grin Verlag