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Die "Grne Bewegung" in der Islamischen Republik Iran
Philipp Seelinger
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitt Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit fast einem Jahrzehnt steht die Islamische Republik Iran durchgehend unter besonderer Beobachtung der internationalen Gemeinschaft. Die Wachsamkeit im Ausland verstrkte sich nachdem bekannt wurde, dass der Iran ein verstecktes Nuklearprogramm betreibt. Die unnachgiebige Haltung der ultrakonservativen Regierung unter dem 2005 neu gewhlten Prsidenten Mahmud Ahmadinedschad trieb das Land immer tiefer in die internationale Isolation und provozierte wirtschaftliche Sanktionen.
So war es vor allem die aggressive Auenpolitik gegenber Israel, dessen Existenzrecht der Holocaust-Leugner Ahmadinedschad nicht anerkennt, die vor der Prsidentschaftswahl 2009 das westliche Ausland auf einen Wahlsieg der pragmatischeren Reformer hoffen lie. Tatschlich ging der Wahl ein unerwartet offener Wahlkampf voraus, im dem Ahmadinedschad scharf fr seine Innen- wie auch Auenpolitik kritisiert wurde. Mit der Verkndung des Wahlergebnisses am 12. Juni jedoch, das den Amtsinhaber als klaren Sieger
bereits im ersten Wahlgang besttigte, wurden die Hoffnungen auf einen Wechsel zunchst enttuscht. Der Ausgang der Wahl wurde von den unterlegenden Kandidaten jedoch postwendend angezweifelt, es kam zu massenhaften Protesten hunderttausender Iraner in den Straen Teherans, die mit dem Slogan Where is my vote? zunchst Aufklrung der Betrugsvorwrfe forderten. Als ein Einlenken des Regimes ausblieb wurden die Demonstrationen grer und die Forderungen der Opposition radikaler. Mit den Ruf Tod dem Diktator! forderten die Massen immer vehementer eine weitgehende Vernderung des Regimes. Dieses setzte schlielich seine Sicherheitskrfte gegen das Volk ein und die Gewalt
eskaliert. Hunderte Tote, sowie tausende Verletzte und Verh
So war es vor allem die aggressive Auenpolitik gegenber Israel, dessen Existenzrecht der Holocaust-Leugner Ahmadinedschad nicht anerkennt, die vor der Prsidentschaftswahl 2009 das westliche Ausland auf einen Wahlsieg der pragmatischeren Reformer hoffen lie. Tatschlich ging der Wahl ein unerwartet offener Wahlkampf voraus, im dem Ahmadinedschad scharf fr seine Innen- wie auch Auenpolitik kritisiert wurde. Mit der Verkndung des Wahlergebnisses am 12. Juni jedoch, das den Amtsinhaber als klaren Sieger
bereits im ersten Wahlgang besttigte, wurden die Hoffnungen auf einen Wechsel zunchst enttuscht. Der Ausgang der Wahl wurde von den unterlegenden Kandidaten jedoch postwendend angezweifelt, es kam zu massenhaften Protesten hunderttausender Iraner in den Straen Teherans, die mit dem Slogan Where is my vote? zunchst Aufklrung der Betrugsvorwrfe forderten. Als ein Einlenken des Regimes ausblieb wurden die Demonstrationen grer und die Forderungen der Opposition radikaler. Mit den Ruf Tod dem Diktator! forderten die Massen immer vehementer eine weitgehende Vernderung des Regimes. Dieses setzte schlielich seine Sicherheitskrfte gegen das Volk ein und die Gewalt
eskaliert. Hunderte Tote, sowie tausende Verletzte und Verh
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656491378
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2013-09-12
- Förlag: Grin Verlag