779:-
Uppskattad leveranstid 3-8 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Vor den deutschen Zivilgerichten klagen zunehmend Spieler, die vor der weiteren Liberalisierung des Glcksspielrechts im Jahr 2021 an Glcksspielen im Internet teilgenommen haben. Sie fordern von Unternehmen, die solche Glcksspiele anbieten, die Rckzahlung geleisteter Spieleinstze. Diese so genannten "Spielerklagen" waren bisher unterschiedlich erfolgreich. Die deutschen Gerichte sind sich zwar weitgehend einig, dass die Spielvertrge wegen Verstoes gegen die bisherigen Glcksspielstaatsvertrge nach 134 BGB unwirksam sind, obwohl die Glcksspielaufsicht bewusst das bisherige Glcksspielverbot im Internet nicht durchgesetzt hat. Vielmehr hat die staatliche Aufsicht Verste der Unternehmen geduldet, wenn sich die Unternehmen an bestimmte Vorgaben der Behrden halten, um zu verhindern, dass Spieler auf ein gnzlich unreguliertes Angebot ausweichen. Uneinigkeit besteht aber, ob etwaige bereicherungsrechtliche Ansprche nach 817 Satz 2 BGB gesperrt sind. Dagegen haben die Gerichte deliktische Schadensersatzansprche der Spieler bisher nur vereinzelt bejaht. Auch die Verjhrung etwaiger Ansprche wirft Fragen auf. Zu diesen privatrechtlichen Aspekten der Spielerklagen, die bisher noch nicht umfassend diskutiert wurden, nehmen die Beitrge dieses Bandes Stellung.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783161621000
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 96
- Utgivningsdatum: 2023-04-30
- Förlag: Mohr Siebeck