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Allein der Wille der Parteien bringt noch keine Rechtsfolgen hervor. Der Vertrag bedarf der Anerkennung durch die Rechtsordnung. Der Gedanke der materiellen Vertragsgerechtigkeit bindet diese Anerkennung an die inhaltliche Richtigkeit des Vertrags. Freilich kann wegen der dem Vertragsmechanismus innewohnenden Unrichtigkeitsgewhr nicht jede inhaltliche Unausgeglichenheit zur Unwirksamkeit fhren. Das Ende des Vertragsrechts wre erreicht. Erst eine laesio enormis berechtigt die benachteiligte Partei zur Berufung auf den ungerechten Vertragsinhalt. Anknpfend an die berhmte lex secunda entwirft Andreas Bergmann ein Rechtsfolgenprogramm fr ungerechte Vertrge. Diese sind nicht per se unwirksam. Zwar kann der Benachteiligte die Rckabwicklung des Vertrages verlangen, doch die andere Seite kann diese durch Bereitschaft zur Vertragsanpassung abwehren.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783161531095
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 80
- Utgivningsdatum: 2014-05-13
- Förlag: Mohr Siebeck