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Die Republik Sdafrika zwischen Konsens- und Konkurrenzdemokratie. Eine systematische Analyse nach der Idealtypologie Arend Lijpharts
Carsten Harms
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Technische Universitt Chemnitz (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Klassiker der vergleichenden Regierungslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Heterogen, multiethnisch, vielsprachig - das sind gesellschaftliche Attribute, die die Chancen der konsensualen Entscheidungsfindung im politischen Prozess grundstzlich prgen. Sie verweisen auf eine pluralisierte Gesellschaftsstruktur, in der die Inklusion von Minderheiten eine Herausforderung und politischen Notwendigkeit zur gesellschaftlichen Stabilitt wird. Darauf zielt das idealtypische
Modell der Konsensdemokratie, welches Lijphart quantitativ in seiner 1999 erschienenen Arbeit zu 36 etablierten liberalen Demokratien im Kontrast zur Mehrheitsdemokratie entwirft.
Demnach eignen sich konsensuale Systeme durch ihre inklusive politische Praxis besser zur Zusammenfhrung fragmentierter Gesellschaften.
Die Republik Sdafrika hat eine bermig fragmentierte Gesellschaft in zahlreichen Ethnien, Sprachen und kulturellen Zentren. Sdafrikas neue Demokratie jhrt sich dieses Jahr zum
zwanzigsten Mal, exakt der Zeitraum den Lijphart, wenn auch zugegeben beliebig, als Mindestzeitraum seiner 36 betrachteten Demokratien in seinen Patterns of Democracy"
angeschlagen hatte. Lijphart zhlt Sdafrika in den Patterns" auch zu den 25 anderen Demokratien, die kontinuierlich demokratisch seit 1990-2000 waren". Damit scheint die Zeit reif
fr eine Analyse des politischen Systems Sdafrikas anhand Lijpharts Kriterien zur idealtypischen Einordnung.
Zuerst wird diese Hausarbeit den Kriterienkatalog Lijpharts zum berblick darlegen. Anschlieend wird das Fallbeispiel Sdafrika untersucht. Dabei werden die Methoden der
Operationalisierung jeweils vor ihrer direkten Anwendung erlutert. Im Anschluss werden die Ergebnisse im berblick dargestellt um kritische Rckschlsse auf Lijpharts Typologisierung und deren Anwendbarkeit zu z
Modell der Konsensdemokratie, welches Lijphart quantitativ in seiner 1999 erschienenen Arbeit zu 36 etablierten liberalen Demokratien im Kontrast zur Mehrheitsdemokratie entwirft.
Demnach eignen sich konsensuale Systeme durch ihre inklusive politische Praxis besser zur Zusammenfhrung fragmentierter Gesellschaften.
Die Republik Sdafrika hat eine bermig fragmentierte Gesellschaft in zahlreichen Ethnien, Sprachen und kulturellen Zentren. Sdafrikas neue Demokratie jhrt sich dieses Jahr zum
zwanzigsten Mal, exakt der Zeitraum den Lijphart, wenn auch zugegeben beliebig, als Mindestzeitraum seiner 36 betrachteten Demokratien in seinen Patterns of Democracy"
angeschlagen hatte. Lijphart zhlt Sdafrika in den Patterns" auch zu den 25 anderen Demokratien, die kontinuierlich demokratisch seit 1990-2000 waren". Damit scheint die Zeit reif
fr eine Analyse des politischen Systems Sdafrikas anhand Lijpharts Kriterien zur idealtypischen Einordnung.
Zuerst wird diese Hausarbeit den Kriterienkatalog Lijpharts zum berblick darlegen. Anschlieend wird das Fallbeispiel Sdafrika untersucht. Dabei werden die Methoden der
Operationalisierung jeweils vor ihrer direkten Anwendung erlutert. Im Anschluss werden die Ergebnisse im berblick dargestellt um kritische Rckschlsse auf Lijpharts Typologisierung und deren Anwendbarkeit zu z
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656846000
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 22
- Utgivningsdatum: 2014-11-27
- Förlag: Grin Verlag