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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: sehr gut, Universitt Osnabrck (Fachbereich Sprachwissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar Catull, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man das Werk eines Schriftstellers in seinem literaturgeschichtlichen Kontext, so lassen sich hufig Abhngigkeiten von Vorbildern nachweisen. Diese zu erkennen ist mehr oder weniger leicht. Antike Autoren und insbesondere Catull werden gerne zur Auseinandersetzung und Bereicherung des eigenen Schaffens herangezogen.
Die Rezeption eines Autors prgt das Werk des
Rezipienten und trifft zugleich eine Aussage ber die Qualitt des Originals. Das Original kann - transformiert durch die Sicht des Rezipienten - unter neuer Perspektive betrachtet werden, es gewinnt durch die Rezeption einen besonderen Wert.
Die Frage nach der Intertextualitt hat in der neueren Forschung an Bedeutung gewonnen. Es ist zu bercksichtigen, dass nicht immer ausschlielich das Original rezipiert wurde. Gut erforscht ist beispielsweise, wie Pontano ber Martial Catull rezipierte und von Pontano aus dieser durch Martial filtrierte Catull weiterwirkte.
Sind hnlichkeiten gefunden worden, liegt eine weitere Schwierigkeit in der richtigen Bewertung. Liegt bewusste Rezeption vor oder sind hnlichkeiten auf die gleiche Thematik zurckzufhren? Eine eindeutige Klrung ist nicht immer mglich.
In der vorliegenden Arbeit soll die Wirkungsgeschichte Catulls berblickartig dargestellt werden, ein Anspruch auf Vollstndigkeit wird nicht erhoben. Die literarische Nachwirkung Catulls in England und Frankreich wird nur am Rande behandelt. Im Rahmen des Gesamtberblicks soll der Frage nachgegangen werden, welche Gedichte besonders intensiv bzw. hufig rezipiert wurden, welche Rezeptionsmuster und -Traditionen bestehen. Als Schwerpunktthema wird die Rezeption von c.4 durch Vergil, Catal. 10 dargestellt und ein Ausblick auf die weitere Wirkung dieser Gedichte gegeben.
Die Rezeption eines Autors prgt das Werk des
Rezipienten und trifft zugleich eine Aussage ber die Qualitt des Originals. Das Original kann - transformiert durch die Sicht des Rezipienten - unter neuer Perspektive betrachtet werden, es gewinnt durch die Rezeption einen besonderen Wert.
Die Frage nach der Intertextualitt hat in der neueren Forschung an Bedeutung gewonnen. Es ist zu bercksichtigen, dass nicht immer ausschlielich das Original rezipiert wurde. Gut erforscht ist beispielsweise, wie Pontano ber Martial Catull rezipierte und von Pontano aus dieser durch Martial filtrierte Catull weiterwirkte.
Sind hnlichkeiten gefunden worden, liegt eine weitere Schwierigkeit in der richtigen Bewertung. Liegt bewusste Rezeption vor oder sind hnlichkeiten auf die gleiche Thematik zurckzufhren? Eine eindeutige Klrung ist nicht immer mglich.
In der vorliegenden Arbeit soll die Wirkungsgeschichte Catulls berblickartig dargestellt werden, ein Anspruch auf Vollstndigkeit wird nicht erhoben. Die literarische Nachwirkung Catulls in England und Frankreich wird nur am Rande behandelt. Im Rahmen des Gesamtberblicks soll der Frage nachgegangen werden, welche Gedichte besonders intensiv bzw. hufig rezipiert wurden, welche Rezeptionsmuster und -Traditionen bestehen. Als Schwerpunktthema wird die Rezeption von c.4 durch Vergil, Catal. 10 dargestellt und ein Ausblick auf die weitere Wirkung dieser Gedichte gegeben.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656741855
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2014-09-16
- Förlag: Grin Verlag Gmbh