Historia
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Die Rezeption der groen geographischen Entdeckungen in der deutschen humanistischen Tradition des frhen 16. Jahrhunderts
Holger Knaak
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Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universitt Greifswald, Veranstaltung: Proseminar, Frhe Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor 500 - am 20. Mai 1506 - Jahren starb Christoph Kolumbus. brigens nicht in Armut, sondern wohlhabend und im Kampfe um die Wiederherstellung seiner Privilegien als Gouverneur der ersten spanischen Kolonie in Amerika. Kolumbus stellt im Bewusstsein der Allgemeinheit so etwas wie die Personifizierung der groen geographischen Entdeckungen" da. Grund genug, einmal die Hintergrnde und Auswirkungen dieser Entdeckungen zu beleuchten.
Die groen geographischen Entdeckungen waren weder ein Ergebnis des Zufalls, noch waren sie nur eine Folge des Wagemutes einiger weniger Mnner. Sie waren das Ende einer lngeren Entwicklungslinie. Das Aufkommen neuer Technologien, starke Verwerfungen in den damaligen internationalen Beziehungen, insbesondere dem Fernhandel, und vor allem ein verndertes geistiges Klima ermglichten nicht nur den Aufbruch in ein neues Zeitalter, sondern erfordertes dieses sogar.
2. Quellenlage und Literatur
Die Entedeckungsreisen des 15. und 16. Jahrhunderts sind, was ihre Vorgeschichte, den Verlauf und die allgemeinen Folgen betrifft, zwar erschpfend behandelt worden - nicht zuletzt des vor einigen Jahren begangenen 500.jhrigem Jubilums der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus - die Auswirkungen auf die Geistesgeschichte hingegen sind weniger umfassend untersucht worden.
Zwar wird dieser Aspekt in jedem umfangreicheren Geschichtswerk erwhnt, aber nur selten durch komplexere Ausfhrungen unterlegt. Lediglich das Pirckheimer Jahrbuch von 1992(1) , einer Biographie Johannes Camers von Dienbauer(2) und Horawitz Aufsatz zum Humanismus in Wien"(3) enthalten genauere Ausfhrungen zu dem von mir ausgewhltem Thema.(4) ***
(1) Pirckheimer Jahrbuch, Regensburg, 1992.
(2) Dienbauer, L. , Johannes Camers, der Theologe im Orden
Die groen geographischen Entdeckungen waren weder ein Ergebnis des Zufalls, noch waren sie nur eine Folge des Wagemutes einiger weniger Mnner. Sie waren das Ende einer lngeren Entwicklungslinie. Das Aufkommen neuer Technologien, starke Verwerfungen in den damaligen internationalen Beziehungen, insbesondere dem Fernhandel, und vor allem ein verndertes geistiges Klima ermglichten nicht nur den Aufbruch in ein neues Zeitalter, sondern erfordertes dieses sogar.
2. Quellenlage und Literatur
Die Entedeckungsreisen des 15. und 16. Jahrhunderts sind, was ihre Vorgeschichte, den Verlauf und die allgemeinen Folgen betrifft, zwar erschpfend behandelt worden - nicht zuletzt des vor einigen Jahren begangenen 500.jhrigem Jubilums der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus - die Auswirkungen auf die Geistesgeschichte hingegen sind weniger umfassend untersucht worden.
Zwar wird dieser Aspekt in jedem umfangreicheren Geschichtswerk erwhnt, aber nur selten durch komplexere Ausfhrungen unterlegt. Lediglich das Pirckheimer Jahrbuch von 1992(1) , einer Biographie Johannes Camers von Dienbauer(2) und Horawitz Aufsatz zum Humanismus in Wien"(3) enthalten genauere Ausfhrungen zu dem von mir ausgewhltem Thema.(4) ***
(1) Pirckheimer Jahrbuch, Regensburg, 1992.
(2) Dienbauer, L. , Johannes Camers, der Theologe im Orden
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640259182
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 34
- Utgivningsdatum: 2009-02-05
- Förlag: Grin Verlag