Historia
Pocket
Die Rezeption von Platons Atlantis in der "Utopia" des Thomas Morus
Peter Neumann
719:-
Uppskattad leveranstid 3-8 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 2,0, Universitt Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Ach, umsonst auf allen Lnderkarten sphst du nach dem seligen Gebiet, wo der Freiheit
ewig grner Garten, wo der Menschheit schne Jugend blht."1
Dieser Auszug aus einem Gedicht Friedrich Schillers wurde schon zu meiner Schulzeit behandelt und drckt meines Erachtens sehr gut das Sehnen der Menschen nach einer besseren Welt aus. Nicht nur in Gedichten, Mythen und religisen Werken, die goldene Zeitalter" behandeln, ist diese Sehnsucht zu finden, sondern auch in einer Form, die schon seit der Antike schriftlich, klar strukturiert und durchdacht wurde: die der Utopie. Sie soll den Leser zum Nachdenken ber soziale und politische Aspekte einer Gesellschaft anregen.2
Die bekanntesten Utopien ihrer Art sind wohl, ohne Zweifel, die von den Inseln Atlantis und Utopia und faszinieren seit jeher eine Vielzahl von Menschen. Erstere, in der Antike von Platon verfasst, erzhlt von der Insel im atlantischen Meer, die sich als Ziel setzte, die ganze bekannte Welt zu erobern und dann doch an einem kleinen Stadtstaat (Ur-Athen) scheiterte. Zweitere, von Thomas Morus zu Beginn des 16. Jahrhunderts niedergeschrieben, erzhlt von einer Insel, die im kompletten Gegensatz zur vorherrschenden Gesellschaft in Europa stand und die die Mglichkeit bot, sich vllig von den realen Verhltnissen loszulsen bzw. sich unabhngig von Zeit und Raum eine perfektionierte Gesellschaft, ohne Ungerechtigkeiten, zu ertrumen. Beide Werke gewhren hier weitreichende Einblicke in den Mechanismus der gewnschten bzw. gefrchteten Gesellschaft, sowie in die Details des Alltagslebens der Menschen.
Doch welche Entwicklung der Utopie, seit der Antike, lsst sich erkennen? Wie viel von Platons konstruktiver Leistung ist noch in der Utopia" des Thomas Morus sichtbar?Was verbindet die Werke der beiden Autoren miteinander?
Das Ziel dieser Arbeit ist es, diese Fra
ewig grner Garten, wo der Menschheit schne Jugend blht."1
Dieser Auszug aus einem Gedicht Friedrich Schillers wurde schon zu meiner Schulzeit behandelt und drckt meines Erachtens sehr gut das Sehnen der Menschen nach einer besseren Welt aus. Nicht nur in Gedichten, Mythen und religisen Werken, die goldene Zeitalter" behandeln, ist diese Sehnsucht zu finden, sondern auch in einer Form, die schon seit der Antike schriftlich, klar strukturiert und durchdacht wurde: die der Utopie. Sie soll den Leser zum Nachdenken ber soziale und politische Aspekte einer Gesellschaft anregen.2
Die bekanntesten Utopien ihrer Art sind wohl, ohne Zweifel, die von den Inseln Atlantis und Utopia und faszinieren seit jeher eine Vielzahl von Menschen. Erstere, in der Antike von Platon verfasst, erzhlt von der Insel im atlantischen Meer, die sich als Ziel setzte, die ganze bekannte Welt zu erobern und dann doch an einem kleinen Stadtstaat (Ur-Athen) scheiterte. Zweitere, von Thomas Morus zu Beginn des 16. Jahrhunderts niedergeschrieben, erzhlt von einer Insel, die im kompletten Gegensatz zur vorherrschenden Gesellschaft in Europa stand und die die Mglichkeit bot, sich vllig von den realen Verhltnissen loszulsen bzw. sich unabhngig von Zeit und Raum eine perfektionierte Gesellschaft, ohne Ungerechtigkeiten, zu ertrumen. Beide Werke gewhren hier weitreichende Einblicke in den Mechanismus der gewnschten bzw. gefrchteten Gesellschaft, sowie in die Details des Alltagslebens der Menschen.
Doch welche Entwicklung der Utopie, seit der Antike, lsst sich erkennen? Wie viel von Platons konstruktiver Leistung ist noch in der Utopia" des Thomas Morus sichtbar?Was verbindet die Werke der beiden Autoren miteinander?
Das Ziel dieser Arbeit ist es, diese Fra
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640949465
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2011-07-04
- Förlag: Grin Verlag