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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 2,0, Universitt Basel (Institut fr Medienwissenschaft), Veranstaltung: HOME: Zur Kultur des digitalen Lebens, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Vorbereitung dieser Seminararbeit lieh ich ein Buch aus, das auf den Titel So gewinnt man gegen Video- und Computerspiele" hrt. Ich bestellte es mir mit der Absicht, darin eine polemische Schrift ber den hohen Gefhrdungsgrad gewaltttiger Spiele zu finden: Gewinnen" als Synonym fur einen Verbotsausspruch der ach so gefhrlichen Killergames." Tatschlich ist das von Christine Kerler verfasste Buch aber eine aus den 80er Jahren stammende Spielanleitung fr Computer- und Videospieler, das sich mit dem Knacken" damals aktueller Spiele beschftigt. Darin zu finden sind solch lehrreiche Tipps wie Halten Sie sich anfangs mglichst fern von den Gespenstern" (Pac-Man), oder: Versuchen Sie mglichst oft zu schiessen!" (Space Invaders).
Erst im Nachhinein fiel mir auf, weshalb ich auf jene Doppeldeutigkeit des Begriffs Gewinnen" hereingefallen bin. Ich - der fruher intensiv gespielt, sich heutzutage jedoch hochstens als Gelegenheitsspieler bezeichnen wurde - sehe den Aspekt des Gewinnens" aktueller Video- und Computerspiele nicht mehr vordergrundig als ausschlaggebendes Motiv fur ihre Beschaftigung mit ihnen an. Sicherlich stellt das Erreichen des ersten Platzes bei Multiplayer-Spielen wie Counter-Strike oder Call of Duty weiterhin eine Prioritat dar. Alleine oder innerhalb eines Clans, auf LAN-Parties oder uber das Internet, misst man sich hier mit anderen innerhalb eines Wettbewerbs, aus dem man selbstverstandlich als Sieger hervorkommen mochte. Bei Singleplayer-Spielen hingegen, stelle ich uber die letzten Jahre vermehrt die Tendenz zu komplexerer Spieldesigns und weiteren (nicht-gewalttatigen) Randbezugen fest. Das Erreichen des Highscores, die Konditionierung von Spielablaufen, bis hin zu ihrer Perfektio
Erst im Nachhinein fiel mir auf, weshalb ich auf jene Doppeldeutigkeit des Begriffs Gewinnen" hereingefallen bin. Ich - der fruher intensiv gespielt, sich heutzutage jedoch hochstens als Gelegenheitsspieler bezeichnen wurde - sehe den Aspekt des Gewinnens" aktueller Video- und Computerspiele nicht mehr vordergrundig als ausschlaggebendes Motiv fur ihre Beschaftigung mit ihnen an. Sicherlich stellt das Erreichen des ersten Platzes bei Multiplayer-Spielen wie Counter-Strike oder Call of Duty weiterhin eine Prioritat dar. Alleine oder innerhalb eines Clans, auf LAN-Parties oder uber das Internet, misst man sich hier mit anderen innerhalb eines Wettbewerbs, aus dem man selbstverstandlich als Sieger hervorkommen mochte. Bei Singleplayer-Spielen hingegen, stelle ich uber die letzten Jahre vermehrt die Tendenz zu komplexerer Spieldesigns und weiteren (nicht-gewalttatigen) Randbezugen fest. Das Erreichen des Highscores, die Konditionierung von Spielablaufen, bis hin zu ihrer Perfektio
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656636083
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 44
- Utgivningsdatum: 2014-04-14
- Förlag: Grin Verlag