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Die Rolle des Einkommens bei der Umweltbewertung nach dem Lebenszufriedenheitsansatz
Sonja Eikmeier
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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Umweltkonomie, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universitt Oldenburg (Institut fr Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Umweltkonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Umweltgter, wie zum Beispiel die Luftqualitt, die Biodiversitt oder die Klimastabilitt, haben in der Regel die Eigenschaften von ffentlichen Gtern und ihre Nutzung ist daher nicht durch Eigentumsrechte eingeschrnkt. Ihr Wert kann - im Gegensatz zu Marktgtern - nicht anhand der Marktpreise ermittelt werden. Um den Wert von Umweltgtern dennoch in Politikentscheidungen und in sozialen Kosten-Nutzen-Analysen angemessen zu bercksichtigen, empfiehlt sich ihre monetre Bewertung.
Der Lebenszufriedenheitsansatz ist eine konomische Methode zur Bewertung nicht-marktgngiger Gter, zu denen die Umweltgter gehren. Bei dieser Methode werden empirische Daten zur selbsteingeschtzten Lebenszufriedenheit der Menschen dazu verwendet, das subjektive Wohlbefinden als eine Funktion des Einkommens und der Umweltbedingungen zu modellieren. Zunchst wird hierbei ermittelt, welchen Einfluss das Einkommens sowie das betrachtete Umweltgut auf die Zufriedenheit eines Menschen haben. Auf dieser Basis lsst sich die Grenzrate der Substitution zwischen Einkommen und Umweltgut errechnen. Diese gibt jenen Einkommensbetrag an, der notwendig wre, um eine (marginale) nderung der Umweltbedingungen zu kompensieren und so die Zufriedenheit konstant zu halten.
Die monetren Werte, die fr Umweltgter mit dem Lebenszufriedenheitsansatz ermittelt wurden, sind in vielen Studien sehr hoch. Sie bersteigen jene Werte, die mit anderen Umweltbewertungsmethoden wie Revealed- oder Stated-Preference-Methode ermittelt wurden, um ein Vielfaches. Dies liegt vor allem daran, dass der Grenznutzen des Einkommens bei diesen Studien als relativ gering eingeschtzt wird, der Einkommenskoeffizient im Regressionsmodell also relativ klein ist.
Die Arbeit beschftigt sich daher mit der Frage, wie s
Der Lebenszufriedenheitsansatz ist eine konomische Methode zur Bewertung nicht-marktgngiger Gter, zu denen die Umweltgter gehren. Bei dieser Methode werden empirische Daten zur selbsteingeschtzten Lebenszufriedenheit der Menschen dazu verwendet, das subjektive Wohlbefinden als eine Funktion des Einkommens und der Umweltbedingungen zu modellieren. Zunchst wird hierbei ermittelt, welchen Einfluss das Einkommens sowie das betrachtete Umweltgut auf die Zufriedenheit eines Menschen haben. Auf dieser Basis lsst sich die Grenzrate der Substitution zwischen Einkommen und Umweltgut errechnen. Diese gibt jenen Einkommensbetrag an, der notwendig wre, um eine (marginale) nderung der Umweltbedingungen zu kompensieren und so die Zufriedenheit konstant zu halten.
Die monetren Werte, die fr Umweltgter mit dem Lebenszufriedenheitsansatz ermittelt wurden, sind in vielen Studien sehr hoch. Sie bersteigen jene Werte, die mit anderen Umweltbewertungsmethoden wie Revealed- oder Stated-Preference-Methode ermittelt wurden, um ein Vielfaches. Dies liegt vor allem daran, dass der Grenznutzen des Einkommens bei diesen Studien als relativ gering eingeschtzt wird, der Einkommenskoeffizient im Regressionsmodell also relativ klein ist.
Die Arbeit beschftigt sich daher mit der Frage, wie s
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656372288
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 80
- Utgivningsdatum: 2013-02-17
- Förlag: Grin Verlag