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Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Insolvenz ist die existenzbedrohlichste Situation fr ein Unternehmen. Eine erfolgreiche Sanierung gelingt in den seltensten Fllen, eine Liquidation bzw. Zerschlagung der Unternehmung ist hufig die Regel. Die Folgen sind zwangslufig eine Vernichtung von Kapital und der Verlust von Arbeitspltzen. Darber hinaus knnen Unternehmensinsolvenzen weitreichende negative volkswirtschaftliche Effekte nach sich ziehen (z.B. Rckgang der Kaufkraft, Domino-Effekte bei Zulieferern, Belastung der Sozialsysteme, Steuerausflle, etc.). Daher besitzt die Analyse der Sanierung von Unternehmen in der Insolvenz eine besondere Relevanz in der betriebswirtschaftlichen Forschung.
Seit 1999 stiegen die Unternehmensinsolvenzen in Deutschland kontinuierlich an und erreichten im Jahr 2003 mit 39.470 Insolvenzantrgen ihren Hhepunkt. Seit 2003 ist ein leichter Rckgang zu verzeichnen, welcher u.a. auf die moderate konjunkturelle Widerbelebung nach dem Platzen der Spekulationsblase der New Economy zurckzufhren ist. Trotz dieser leicht rcklufigen Entwicklung mussten im Jahre 2005 36.850 Unternehmen einen Insolvenzantrag stellen. Dabei wurden 563.000 Arbeitspltze vernichtet und es entstanden insgesamt Insolvenzschden in Hhe von 26,7 Milliarden Euro. Abbildung 1 fasst die Entwicklung der Unternehmensinsolvenzen und ihre Auswirkungen auf die Arbeitspltze seit 1999 zusammen.
Verantwortlich fr die hohen Insolvenzschden und Arbeitsplatzverlusten sind vor allem die Zusammenbrche groer Unternehmen und Konzerne. Prominente Beispiele der letzten Jahre sind die Insolvenzen von Philipp Holzmann, Kirch Media Gruppe, Grundig, Aeoro Lloyd oder Heros. Aktuell hat abermals ein bedeutendes Unternehmen einen Insolvenzantrag (wegen Zahlungsunfhigkeit) gestellt: BenQMobile Deutschland, die durch den taiwanischen Elektronikhersteller BenQ von Siemens bernommene Mobilfunksparte, sah sich nach nur einem Jahr nach der bernahme zu diesem Schritt gezwungen.
Ins
Die Insolvenz ist die existenzbedrohlichste Situation fr ein Unternehmen. Eine erfolgreiche Sanierung gelingt in den seltensten Fllen, eine Liquidation bzw. Zerschlagung der Unternehmung ist hufig die Regel. Die Folgen sind zwangslufig eine Vernichtung von Kapital und der Verlust von Arbeitspltzen. Darber hinaus knnen Unternehmensinsolvenzen weitreichende negative volkswirtschaftliche Effekte nach sich ziehen (z.B. Rckgang der Kaufkraft, Domino-Effekte bei Zulieferern, Belastung der Sozialsysteme, Steuerausflle, etc.). Daher besitzt die Analyse der Sanierung von Unternehmen in der Insolvenz eine besondere Relevanz in der betriebswirtschaftlichen Forschung.
Seit 1999 stiegen die Unternehmensinsolvenzen in Deutschland kontinuierlich an und erreichten im Jahr 2003 mit 39.470 Insolvenzantrgen ihren Hhepunkt. Seit 2003 ist ein leichter Rckgang zu verzeichnen, welcher u.a. auf die moderate konjunkturelle Widerbelebung nach dem Platzen der Spekulationsblase der New Economy zurckzufhren ist. Trotz dieser leicht rcklufigen Entwicklung mussten im Jahre 2005 36.850 Unternehmen einen Insolvenzantrag stellen. Dabei wurden 563.000 Arbeitspltze vernichtet und es entstanden insgesamt Insolvenzschden in Hhe von 26,7 Milliarden Euro. Abbildung 1 fasst die Entwicklung der Unternehmensinsolvenzen und ihre Auswirkungen auf die Arbeitspltze seit 1999 zusammen.
Verantwortlich fr die hohen Insolvenzschden und Arbeitsplatzverlusten sind vor allem die Zusammenbrche groer Unternehmen und Konzerne. Prominente Beispiele der letzten Jahre sind die Insolvenzen von Philipp Holzmann, Kirch Media Gruppe, Grundig, Aeoro Lloyd oder Heros. Aktuell hat abermals ein bedeutendes Unternehmen einen Insolvenzantrag (wegen Zahlungsunfhigkeit) gestellt: BenQMobile Deutschland, die durch den taiwanischen Elektronikhersteller BenQ von Siemens bernommene Mobilfunksparte, sah sich nach nur einem Jahr nach der bernahme zu diesem Schritt gezwungen.
Ins
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783836600439
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 74
- Utgivningsdatum: 2006-12-01
- Förlag: Diplom.de