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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Universitt Leipzig, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Serie ist seit der Entwicklung des Fernsehens ein fester Bestandteil, doch wurden Definitionen erst viel spter gegeben, so wie die von Helmut Kreuzer aus dem Jahre 1974:
,,Die fiktionale Fernsehserie ist eine Folge von Spielfilmen gleicher Lnge aus dem jeweils gleichen Genre und mit jeweils hnlicher Struktur; in ihnen ist meist der fiktive Einzelheld identisch oder eine Figurengruppe, die ganz oder teilweise stndig wiederkehrt; das stehende Personal wird jeweils von denselben Darstellern gespielt. In selteneren Fllen kehren nur bestimmte Motive oder Milieus bestndig wieder, whrend die Figuren wechseln. Die einzelnen Sendungen sind in sich relativ abgeschlossen und stellen Episoden aus dem Leben des Helden oder einer der wiederkehrenden Figuren dar (bzw. Episoden mit identischem Milieu oder Motiv). Sie sind auch fr denjenigen verstndlich, der vorausgegangene Sendungen nicht gesehen hat und folgen einander so additiv, dass die Finalitt sich in der Einzelepisode erschpft oder ber die Finalitt des Gesamten ... dominiert." (KURZEJA, 1984, S. 73)
Wichtigstes Merkmal einer Serie ist das Prinzip der Fortsetzung und des bewuten Verknpfens der Serien untereinander. So definiert Hickethier: ,,Mit der Fernsehserie meinen wir heute in erster Linie eine fiktionale Produktion, die auf Fortsetzung hin konzipiert und produziert wird." (HICKETHIER, 1991, S. 8).
Die Serie weist eine Doppelstruktur auf, da einerseits einzelne Folgen erkennbare, abgegrenzte Einheiten sind, andererseits sie jedoch Verknpfungspunkte zu den vorangegangenen und folgenden Episoden bildet, sogenannte ,,cliffhanger", so da sich eine Kette von Einzelfolgen ergibt. Der Zuschauer verknpft die einzelnen Episoden miteinander, da neben den abgeschlossenen Einzelepisoden dramatische Bgen geschaffen werden (z. B. Lebensg
,,Die fiktionale Fernsehserie ist eine Folge von Spielfilmen gleicher Lnge aus dem jeweils gleichen Genre und mit jeweils hnlicher Struktur; in ihnen ist meist der fiktive Einzelheld identisch oder eine Figurengruppe, die ganz oder teilweise stndig wiederkehrt; das stehende Personal wird jeweils von denselben Darstellern gespielt. In selteneren Fllen kehren nur bestimmte Motive oder Milieus bestndig wieder, whrend die Figuren wechseln. Die einzelnen Sendungen sind in sich relativ abgeschlossen und stellen Episoden aus dem Leben des Helden oder einer der wiederkehrenden Figuren dar (bzw. Episoden mit identischem Milieu oder Motiv). Sie sind auch fr denjenigen verstndlich, der vorausgegangene Sendungen nicht gesehen hat und folgen einander so additiv, dass die Finalitt sich in der Einzelepisode erschpft oder ber die Finalitt des Gesamten ... dominiert." (KURZEJA, 1984, S. 73)
Wichtigstes Merkmal einer Serie ist das Prinzip der Fortsetzung und des bewuten Verknpfens der Serien untereinander. So definiert Hickethier: ,,Mit der Fernsehserie meinen wir heute in erster Linie eine fiktionale Produktion, die auf Fortsetzung hin konzipiert und produziert wird." (HICKETHIER, 1991, S. 8).
Die Serie weist eine Doppelstruktur auf, da einerseits einzelne Folgen erkennbare, abgegrenzte Einheiten sind, andererseits sie jedoch Verknpfungspunkte zu den vorangegangenen und folgenden Episoden bildet, sogenannte ,,cliffhanger", so da sich eine Kette von Einzelfolgen ergibt. Der Zuschauer verknpft die einzelnen Episoden miteinander, da neben den abgeschlossenen Einzelepisoden dramatische Bgen geschaffen werden (z. B. Lebensg
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656695752
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2014-07-14
- Förlag: Grin Publishing