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Die sektorale und regionale Differenzierung des Immobilienmarktes in sterreich
Katja Skodacsek
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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,0, Universitt Wien (Grund- und Integrativwissenschaftliche Fakultt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Die politischen Zsuren und Enteignungen im Gefolge der beiden Weltkriege, sowie der Auf- und Ausbau des geschtzten Wohnungssektors haben zu einer weitgehenden Immobilisierung des Bodenmarktes und des gesamten Immobiliensektors in sterreich gefhrt. Erst in den 1980er Jahren ist es zu einem extrem raschen Aufschwung des Immobilienmarktes als Vorlufer und Begleiter des wirtschaftlichen Einigungsprozesses in der Europischen Union gekommen. Die lang andauernde Periode einer weitgehenden Versteinerung des Immobilienmarktes ist damit zu Ende gegangen.
Mehrere Faktoren wirkten hierbei zusammen.
Erst der Wandel im politkonomischen System vom Austrokeynesianismus in Richtung auf neoliberale Tendenzen hat den Immobilienmarkt in Bewegung gebracht.
Die anhaltende Flucht in die Sachwerte wird durch folgende Zahlen belegt: Mitte der 1990er Jahre waren vom geschtzten Privatvermgen der sterreicher in der Hhe von 7.500 Mrd. S (545 Mrd. EURO) rund 40% in Immobilien angelegt. Im Jahr 1999 wurde das Immobilienvermgen vom sterreichischen Verband der Immobilientreuhnder jedoch bereits auf einen Wert von insgesamt mehr als 5.000 Mrd. S (363 Mrd. EURO) geschtzt. Pro Jahr werden auf dem Immobilienmarkt in sterreich rund 140 Mrd. S (10,17 Mrd. EURO) umgesetzt.
Vor dem Hintergrund eines fr die Zukunft im Prinzip unzureichend abgesicherten Pensionssystems haben Immobilien mittlerweile auch in den Wohlfahrtsstaaten Europas einen zentralen Stellenwert als Wertanlage und Instrument der Altersvorsorge errungen. Es besteht in breiten Schichten der Bevlkerung Konsens darber, dass Grund und Boden ihren Wert auch ber grere Zeitrume hindurch meist behalten, whrend Ersparnisse durch Geldentwertung, Whru
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Die politischen Zsuren und Enteignungen im Gefolge der beiden Weltkriege, sowie der Auf- und Ausbau des geschtzten Wohnungssektors haben zu einer weitgehenden Immobilisierung des Bodenmarktes und des gesamten Immobiliensektors in sterreich gefhrt. Erst in den 1980er Jahren ist es zu einem extrem raschen Aufschwung des Immobilienmarktes als Vorlufer und Begleiter des wirtschaftlichen Einigungsprozesses in der Europischen Union gekommen. Die lang andauernde Periode einer weitgehenden Versteinerung des Immobilienmarktes ist damit zu Ende gegangen.
Mehrere Faktoren wirkten hierbei zusammen.
Erst der Wandel im politkonomischen System vom Austrokeynesianismus in Richtung auf neoliberale Tendenzen hat den Immobilienmarkt in Bewegung gebracht.
Die anhaltende Flucht in die Sachwerte wird durch folgende Zahlen belegt: Mitte der 1990er Jahre waren vom geschtzten Privatvermgen der sterreicher in der Hhe von 7.500 Mrd. S (545 Mrd. EURO) rund 40% in Immobilien angelegt. Im Jahr 1999 wurde das Immobilienvermgen vom sterreichischen Verband der Immobilientreuhnder jedoch bereits auf einen Wert von insgesamt mehr als 5.000 Mrd. S (363 Mrd. EURO) geschtzt. Pro Jahr werden auf dem Immobilienmarkt in sterreich rund 140 Mrd. S (10,17 Mrd. EURO) umgesetzt.
Vor dem Hintergrund eines fr die Zukunft im Prinzip unzureichend abgesicherten Pensionssystems haben Immobilien mittlerweile auch in den Wohlfahrtsstaaten Europas einen zentralen Stellenwert als Wertanlage und Instrument der Altersvorsorge errungen. Es besteht in breiten Schichten der Bevlkerung Konsens darber, dass Grund und Boden ihren Wert auch ber grere Zeitrume hindurch meist behalten, whrend Ersparnisse durch Geldentwertung, Whru
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838659923
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 348
- Utgivningsdatum: 2002-10-01
- Förlag: Diplom.de