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Die Selbstdarstellung der Caroline Schlegel-Schelling in der literarischen OEffentlichkeit um 1800. Erarbeitet aus ihren Briefen
Janina Vaupel
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Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Literatur der Romantik, Note: 2,3, Rheinisch-Westflische Technische Hochschule Aachen (Lehr- und Forschungsgebiet Geschichte der Frhen Neuzeit am Historischen Institut der RWTH Aachen), Sprache: Deutsch, Abstract: ber ein Gedicht von Schiller, das Lied von der Glocke, sind wir gestern Mittag fast von den Sthlen gefallen vor Lachen (...)." Diese spttischen uerungen stammen aus einem Brief der Caroline Michaelis-Bhmer-Schlegel-Schelling (1763-1809). Bei Caroline, Tochter des Gttinger Professors Michaelis, verwitwete Bhmer, geschiedene Schlegel, am Ende glcklich verheiratete Schelling, handelt es sich um eine der interessantesten Frauenpersnlichkeiten ihrer Zeit. Die selbstbewusste Frau, deren Leben keineswegs in geraden Bahnen verlief und einige Schicksalsschlge mit sich brachte, war eine beraus fleiige Briefeschreiberin. Mehrere hundert Briefe - entweder von ihr selbst geschrieben, oder aber an sie adressiert - sind gewissermaen als ihr Nachlass erhalten geblieben. Ihre zahlreichen Briefe erlauben uns dabei nicht nur Einblicke in die Ereignisse und die Gesellschaft um die Jahrhundertwende 1800, sondern zeugen in besonderem Mae von den Ttigkeiten Carolines als bersetzerin und Rezensentin. Sie korrespondierte unter anderem mit Goethe, Schiller, Fichte und Novalis, um nur einige berhmte Namen aus ihrem Umfeld zu nennen. Um diese und weitere intellektuelle Kpfe formierte sich der sogenannte Jenaer Kreis, aus dem heraus sich die Romantik in Deutschland entwickelte. Caroline war mittendrin - und prgte mit ihren Beitrgen die Frhromantik.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783668028159
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 72
- Utgivningsdatum: 2015-08-11
- Förlag: Grin Verlag