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Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Mnner, Sexualitt, Geschlechter, Note: 1,0, Universitt Duisburg-Essen (Institut fr Pdagogik ), Sprache: Deutsch, Abstract: Jungen wollen mit Sachen spielen, Mdchen zwischenmenschliche Beziehungen pflegen. Jungen wollen andere lenken, dominieren und nach oben kommen, Mdchen beschftigen sich mehr mit moralischen Fragen, Beziehungen und Menschen. Frauen stellen immer noch eine Minderheit im Geschftsleben und der Politik dar, jedoch nicht weil sie unterdrckt werden - sie interessieren sich schlicht und ergreifend weniger fr diese Gebiete."
So befunden im internationalen Bestseller von ALLAN und BARBARA PEASE Warum Mnner nicht zuhren und Frauen schlecht einparken knnen". Differenzen der Geschlechter werden dieser Sichtweise folgend naturalisiert und unter dem Diktum Unsere Biologie hat sich nicht grundlegend gendert sozial deterministisch verbucht. Schlagwrter wie Gleiche Spezies - andere Welten'sind dabei exemplarisch einem medialen Diskurs um die Geschlechterdifferenz zu entnehmen, der hartnckig auf typische, dem jeweiligen Geschlecht eigene Merkmale verweist. Ob in Buchform oder TV-
Showformaten, doing gender' scheint seinen Reiz nicht verloren und damit Konjunktur zu haben. Im Ergebnis strkt eine solche Auseinandersetzung gngige, stark typisierende Geschlechterrollen und lsst erforderliche Ausgewogenheit vermissen. Trotz der Tradition der Geschlechterforschung, aus dem kritischen Feminismus der 1960er und 1970er Jahre hervorgegangen, ist die Beschftigung mit Fragen der Entstehung gesellschaftlicher Unterschiede auf Basis des Geschlechts aktuell. Die biologische Rckfhrung des Geschlechterunterschiedes ist auch nach Jahrzehnten der Auseinandersetzung noch gngige Praxis.
Der biologistischen Sichtweise wird in dieser Arbeit eine konstruktivistische Auffassung entgegengehalten, die aufzeigt, dass Geschlecht samt seiner Brisanz im sozialen Miteinander erzeugt wird.
So befunden im internationalen Bestseller von ALLAN und BARBARA PEASE Warum Mnner nicht zuhren und Frauen schlecht einparken knnen". Differenzen der Geschlechter werden dieser Sichtweise folgend naturalisiert und unter dem Diktum Unsere Biologie hat sich nicht grundlegend gendert sozial deterministisch verbucht. Schlagwrter wie Gleiche Spezies - andere Welten'sind dabei exemplarisch einem medialen Diskurs um die Geschlechterdifferenz zu entnehmen, der hartnckig auf typische, dem jeweiligen Geschlecht eigene Merkmale verweist. Ob in Buchform oder TV-
Showformaten, doing gender' scheint seinen Reiz nicht verloren und damit Konjunktur zu haben. Im Ergebnis strkt eine solche Auseinandersetzung gngige, stark typisierende Geschlechterrollen und lsst erforderliche Ausgewogenheit vermissen. Trotz der Tradition der Geschlechterforschung, aus dem kritischen Feminismus der 1960er und 1970er Jahre hervorgegangen, ist die Beschftigung mit Fragen der Entstehung gesellschaftlicher Unterschiede auf Basis des Geschlechts aktuell. Die biologische Rckfhrung des Geschlechterunterschiedes ist auch nach Jahrzehnten der Auseinandersetzung noch gngige Praxis.
Der biologistischen Sichtweise wird in dieser Arbeit eine konstruktivistische Auffassung entgegengehalten, die aufzeigt, dass Geschlecht samt seiner Brisanz im sozialen Miteinander erzeugt wird.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640442850
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 84
- Utgivningsdatum: 2009-10-13
- Förlag: Grin Verlag