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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Universitt Duisburg-Essen (Historisches Institut ), Veranstaltung: Rhm-Putsch und Regime-Krise 1934, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: (...)
Mit dieser Rede rechtfertigte Adolf Hitler sein Vorgehen gegen die von ihm identifizierten Staatsfeinde, die zwischen dem 30. Juni 1934 und 2. Juli 1934 gettet wurden. Bei genauerer Betrachtung des so genannten Rhm-Putsches wird jedoch deutlich, dass es sich keineswegs um eine Staatsnotwehr handelte; denn als solche wurden die Morde gegen die SA-Fhrung und Teile des konservativen Lagers im Nachhinein deklariert. Die eigentliche Bedrohung fr Hitler resultierte nmlich nicht aus einer akuten Putsch-Gefahr der SA sondern vielmehr aus einer tief greifenden Krise innerhalb der NSDAP. Hinzu kam eine allgemeine Unzufriedenheit in allen Schichten der Bevlkerung, da die Regierung Hitler viele ihrer Versprechen nicht einhalten konnte. In dieser Situation sahen die Konservativen, die Hitler zur Macht verholfen hatten, jedoch von diesem dann ausgestochen worden waren, eine letzte Mglichkeit gegen den Reichskanzler vorzugehen.
Dass unter den Mordopfern also auch Konservative und Monarchisten zu finden waren ist nicht weiter wunderlich, doch warum Hitler mit derartiger Hrte auch gegen die SA vorging kann alleine mit dem negativen Auftreten der Parteiarmee in der ffentlichkeit nicht gerechtfertigt werden. Die Grnde fr die Morde an der SA-Fhrung mssen also tief greifender gewesen sein. Nicht nur weiten Teilen der Bevlkerung war die SA ein Dorn im Auge. Auch in Wirtschafts- und Beamtenkreisen erhob sich immer mehr Kritik an SA-Kommissaren, die zwar ber politische Macht, jedoch nicht ber gengend Sachkompetenz verfgten.
Eine weitere Komponente, welches Hitler zu einem Vorgehen gegen die SA bewegte, war das Verhltnis der SA zur Reichswehr. Nicht nur, weil die konse
Mit dieser Rede rechtfertigte Adolf Hitler sein Vorgehen gegen die von ihm identifizierten Staatsfeinde, die zwischen dem 30. Juni 1934 und 2. Juli 1934 gettet wurden. Bei genauerer Betrachtung des so genannten Rhm-Putsches wird jedoch deutlich, dass es sich keineswegs um eine Staatsnotwehr handelte; denn als solche wurden die Morde gegen die SA-Fhrung und Teile des konservativen Lagers im Nachhinein deklariert. Die eigentliche Bedrohung fr Hitler resultierte nmlich nicht aus einer akuten Putsch-Gefahr der SA sondern vielmehr aus einer tief greifenden Krise innerhalb der NSDAP. Hinzu kam eine allgemeine Unzufriedenheit in allen Schichten der Bevlkerung, da die Regierung Hitler viele ihrer Versprechen nicht einhalten konnte. In dieser Situation sahen die Konservativen, die Hitler zur Macht verholfen hatten, jedoch von diesem dann ausgestochen worden waren, eine letzte Mglichkeit gegen den Reichskanzler vorzugehen.
Dass unter den Mordopfern also auch Konservative und Monarchisten zu finden waren ist nicht weiter wunderlich, doch warum Hitler mit derartiger Hrte auch gegen die SA vorging kann alleine mit dem negativen Auftreten der Parteiarmee in der ffentlichkeit nicht gerechtfertigt werden. Die Grnde fr die Morde an der SA-Fhrung mssen also tief greifender gewesen sein. Nicht nur weiten Teilen der Bevlkerung war die SA ein Dorn im Auge. Auch in Wirtschafts- und Beamtenkreisen erhob sich immer mehr Kritik an SA-Kommissaren, die zwar ber politische Macht, jedoch nicht ber gengend Sachkompetenz verfgten.
Eine weitere Komponente, welches Hitler zu einem Vorgehen gegen die SA bewegte, war das Verhltnis der SA zur Reichswehr. Nicht nur, weil die konse
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640127634
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 60
- Utgivningsdatum: 2008-08-05
- Förlag: Grin Verlag