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Welches Wagnis es bedeutet, die Geschichte, Kultur und insbesondere die Schrift einer Gesellschaft, die auf eine mehr als tausendjhrige Geschichte zurckblickt, in die Hnde einer knapp drei Monate lang arbeitenden Schriftkommission zu legen, zeigt die Geschichte der republikanischen Trkei.
Die vorliegende Forschungsarbeit versucht eine Annherung an die trkische Sprachpolitik. Sie hlt eine wissenschaftliche sprachplanerische Argumentation im Dienst der rationalen und humanen Sprachpolitik fr erstrebenswert. Diese Forschungsarbeit weist besonders darauf hin, dass viele Dritte-Welt-Lnder versuchten und versuchen, ihre Schrift und Sprache zu latinisieren, um die heutigen Bedrfnisse nach technischer und vor allem wissenschaftlicher Kommunikation zu befriedigen, wobei sie zwecks Befolgung eines strengen Sprachnationalismus die eigenen Sprachdynamiken zumindest vernachlssigen, wenn nicht gar verwerfen. Diese Arbeit weist auch auf andere, durchdachte, Sprachplanungen hin, bei denen die sprachwissenschaftlichen Regeln nicht verletzt wurden.
Folgende Themen werden in dieser Arbeit ebenfalls errtert:
- Fragen der trkischen Sprachrevolution unter Heranziehung der russischen Sprachpolitik
- Stillstand der sprachpolitischen Modernisierungsprozesse seit 1928
- Fortschritte in der Sprachpolitik seit der Unterzeichnung der Beitrittsverhandlungen der Trkei zur EU
- Analphabetismus
- Einfluss der Politik auf die Sprache
- Anmerkungen zur trkischen Sprachpolitik hinsichtlich der kurdischen Volkssprache
- Vergleiche des Analphabetismus zwischen der trkischen und den westlichen Gesellschaften
- Diskussion ber die trkische Identitt
- Schwierigkeiten bei der Lautwiedergabe im osmanisch- Trkischen und bei den Erben des Mutterlateins
Dies ist die erweiterte Fassung der Dissertation "Die politische Debatte um die trkische Schrift- und Sprachrevolution von 1928" aus dem Jahr 2008.
Die vorliegende Forschungsarbeit versucht eine Annherung an die trkische Sprachpolitik. Sie hlt eine wissenschaftliche sprachplanerische Argumentation im Dienst der rationalen und humanen Sprachpolitik fr erstrebenswert. Diese Forschungsarbeit weist besonders darauf hin, dass viele Dritte-Welt-Lnder versuchten und versuchen, ihre Schrift und Sprache zu latinisieren, um die heutigen Bedrfnisse nach technischer und vor allem wissenschaftlicher Kommunikation zu befriedigen, wobei sie zwecks Befolgung eines strengen Sprachnationalismus die eigenen Sprachdynamiken zumindest vernachlssigen, wenn nicht gar verwerfen. Diese Arbeit weist auch auf andere, durchdachte, Sprachplanungen hin, bei denen die sprachwissenschaftlichen Regeln nicht verletzt wurden.
Folgende Themen werden in dieser Arbeit ebenfalls errtert:
- Fragen der trkischen Sprachrevolution unter Heranziehung der russischen Sprachpolitik
- Stillstand der sprachpolitischen Modernisierungsprozesse seit 1928
- Fortschritte in der Sprachpolitik seit der Unterzeichnung der Beitrittsverhandlungen der Trkei zur EU
- Analphabetismus
- Einfluss der Politik auf die Sprache
- Anmerkungen zur trkischen Sprachpolitik hinsichtlich der kurdischen Volkssprache
- Vergleiche des Analphabetismus zwischen der trkischen und den westlichen Gesellschaften
- Diskussion ber die trkische Identitt
- Schwierigkeiten bei der Lautwiedergabe im osmanisch- Trkischen und bei den Erben des Mutterlateins
Dies ist die erweiterte Fassung der Dissertation "Die politische Debatte um die trkische Schrift- und Sprachrevolution von 1928" aus dem Jahr 2008.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783929345551
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 378
- Utgivningsdatum: 2009-06-12
- Förlag: Verlag Hans-Jrgen Maurer