Die Türkei unter Erdogan - Wie sich das Land von der Demokratie und vom Westen verabschiedet hat
Dimitar Bechev
Uppskattad leveranstid 5-10 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Erdogan gewinnt die Wahl - wie die Türkei wurde, was sie heute ist und was das für Europa bedeutet
»Ein erhellendes Buch und sehr zu empfehlen.«
Susanne Güsten , Andruck - Das Magazin für Politische Literatur, Deutschlandfunk
Seit seiner Machtübernahme 2002 hat Recep Tayyip Erdogan einen radikalen Wandel in der Türkei eingeleitet. Das Land, das einst eine Säule des westlichen Bündnisses war, betreibt eine militaristische Außenpolitik, die sich von Bergkarabach bis Libyen in regionale Krisenherde einmischt. Sein früheres demokratisches Streben, u. a. um eine EU-Mitgliedschaft, ist einer gefährlichen Ein-Mann-Herrschaft gewichen.
Der renommierte Politologe Dimitar Bechev zeichnet den politischen Werdegang von Erdogans populistischem Regime nach. In einer Geschichte verpasster Gelegenheiten, erodierter Beziehungen, wirtschaftlicher Rückschritte und fataler Abhängigkeiten untersucht er, wie sich die Türkei von den USA und Europa entfernte, sich Putins Russland näherte, in Afrika um eine Vormachtstellung ringt und ein schwaches demokratisches Regime durch ein autoritäres ersetzte. Bei all den Fäden, die die moderne türkische Geschichte durchziehen und verbinden, haben die Herrschaft des starken Mannes und die AKP-Ära dem Land ihren unauslöschlichen Stempel aufgedrückt - das Land entwickelt sich zur Autokratie.
Über die Zukunft der Türkei und eine beunruhigende Entwicklung.
- Format: hardback
- ISBN: 9783365004524
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 400
- Utgivningsdatum: 2023-05-23
- Översättare: Karlheinz Hans Freundl Dürr
- Förlag: HarperCollins Hardcover