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Die Umstellung von IAS 32/IAS 39 auf IFRS 9 in der internationalen Rechnungslegung
Tim Schebler
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Fr eine Vielzahl von Unternehmen, die nach IFRS bilanzieren, stellen sich in der heutigen Zeit diverse Fragen in Hinblick auf die Umsetzung der Vorschriften des internationalen Standardsetters, dem International Accounting Standards Board. Die in diesem Zusammenhang hervorzuhebende Problematik betrifft die Bilanzierung von Finanzinstrumenten.
Der Ansatz und die Bewertung dieser Finanzinstrumente werden in den IFRS momentan durch die Standards IAS 32 und IAS 39 geregelt. Doch eben bei der Anwendung dieser Standards kommt es bei den bilanzierenden Unternehmen aufgrund der Komplexitt der Vorschriften zu Problemen und einem erhhten Mehraufwand. Allerdings ist die Komplexitt der momentanen Vorschriften nicht nur den Unternehmen selbst bekannt, sondern auch dem Standardsetter IASB.
Eine der grundlegendsten berarbeitungen des IAS 39 wurde im Jahr 2003 vorgenommen. Selbst nach dieser Neuordnung der Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach IFRS kam es zu weiteren nderungen und Interpretationsanstzen. Insbesondere der auerordentlich lang andauernde Anerkennungsprozess des Standards durch die EU, die diesen erst im Jahr 2005 ratifizierte, fhrte bei den anwendenden Unternehmen zu einer wachsenden Verunsicherung, da sich durch die Vielzahl von nderungen hufig neue Fragestellungen ergaben und sich die erwnschte Reduktion der Komplexitt der Vorschriften daher nur schrittweise erreichen lie.
Nach der endgltigen Verabschiedung des IAS 39 durch die EU Kommission kam die Diskussion bezglich der gltigen Bilanzierungsvorschriften fr Finanzinstrumente allerdings nicht zum Erliegen. Besonders bedingt durch die weltweite Krise der Finanzmrkte geriet der IAS 39 abermals in die Kritik. So proklamierten eine Reihe von Wirtschaftswissenschaftlern, Praktikern und vor allem Politikern die These, dass der in den Vorschriften des IAS 39 enthaltene Ansatz der Fair-Value Bewertung von finanziellen Vermgenswerten, einen entscheidenden Anteil am Ausbruch und der Ausweitung der Fina
Der Ansatz und die Bewertung dieser Finanzinstrumente werden in den IFRS momentan durch die Standards IAS 32 und IAS 39 geregelt. Doch eben bei der Anwendung dieser Standards kommt es bei den bilanzierenden Unternehmen aufgrund der Komplexitt der Vorschriften zu Problemen und einem erhhten Mehraufwand. Allerdings ist die Komplexitt der momentanen Vorschriften nicht nur den Unternehmen selbst bekannt, sondern auch dem Standardsetter IASB.
Eine der grundlegendsten berarbeitungen des IAS 39 wurde im Jahr 2003 vorgenommen. Selbst nach dieser Neuordnung der Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach IFRS kam es zu weiteren nderungen und Interpretationsanstzen. Insbesondere der auerordentlich lang andauernde Anerkennungsprozess des Standards durch die EU, die diesen erst im Jahr 2005 ratifizierte, fhrte bei den anwendenden Unternehmen zu einer wachsenden Verunsicherung, da sich durch die Vielzahl von nderungen hufig neue Fragestellungen ergaben und sich die erwnschte Reduktion der Komplexitt der Vorschriften daher nur schrittweise erreichen lie.
Nach der endgltigen Verabschiedung des IAS 39 durch die EU Kommission kam die Diskussion bezglich der gltigen Bilanzierungsvorschriften fr Finanzinstrumente allerdings nicht zum Erliegen. Besonders bedingt durch die weltweite Krise der Finanzmrkte geriet der IAS 39 abermals in die Kritik. So proklamierten eine Reihe von Wirtschaftswissenschaftlern, Praktikern und vor allem Politikern die These, dass der in den Vorschriften des IAS 39 enthaltene Ansatz der Fair-Value Bewertung von finanziellen Vermgenswerten, einen entscheidenden Anteil am Ausbruch und der Ausweitung der Fina
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783842891777
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 84
- Utgivningsdatum: 2014-02-13
- Förlag: Diplomica Verlag