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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 11 Punkte, Universitt Osnabrck, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gesetz zur Umsetzung der Aktionrsrechterichtlinie (ARUG) trat am 01.09.2009 in Kraft und brachte lang angestrebte und diskutierte Neue-rungen im Aktiengesetzt. Neben Manahmen zur Verbesserung und Er-leichterung der grenzberschreitenden Ausbung von Aktionrsrechten sowie der Bekmpfung missbruchlicher Aktionrsklagen hat der Gesetz-geber nderungen im Bereich der Sachgrndung und Sachkapitalerh-hung vorgenommen.
Gerade in den aktuellen Krisenzeiten, in denen sich die Mittelbeschaffung auf den Kapitalmrkten schwieriger gestaltet, die Kreditvergabe der Ban-ken zurckhaltender erfolgt und Unternehmen unter Liquidittsproblemen leiden, gewinnt das Instrument der Sacheinlage zunehmend an Bedeutung. Den Unternehmen bietet die Kapitalaufbringung und Eigenkapitalstrkung durch Sacheinlagen zustzliche Chancen, notwendige Expansions- oder Sanierungsmanahmen durchzufhren.
Von der Praxis wurde daher schon seit lngerem eine Deregulierung der aktienrechtlichen Bestimmungen bei der Kapitaleinbringung durch Sach-einlagen gefordert. In den einschlgigen europarechtlichen Vorgaben sind Vereinfachungsoptionen fr die Sachkapitalgrndung oder -erhhung bereits im Jahre 2006 verankert worden. Der deutsche Gesetzgeber voll-zieht diese nderungen mit dem ARUG.
Die vorliegende Arbeit skizziert die Neuregelungen im Bereich der Sach-kapitalerhhung; im Focus steht anschlieend die kritische Analyse dieser Regelungen. Es ist zudem zu klren, inwieweit die europarechtlichen Mglichkeiten genutzt wurden. Fand eine berzeugende Abwgung zwi-schen dem Anliegen der Unternehmen, flexibel agieren zu knnen, und den Schutzinteressen der Aktionre und Glubiger statt? Ist die Zielset-zung einer Deregulierung bei der Sachkapitaleinbringung erreicht worden? Insbesondere die Verfahrensvorschr
Gerade in den aktuellen Krisenzeiten, in denen sich die Mittelbeschaffung auf den Kapitalmrkten schwieriger gestaltet, die Kreditvergabe der Ban-ken zurckhaltender erfolgt und Unternehmen unter Liquidittsproblemen leiden, gewinnt das Instrument der Sacheinlage zunehmend an Bedeutung. Den Unternehmen bietet die Kapitalaufbringung und Eigenkapitalstrkung durch Sacheinlagen zustzliche Chancen, notwendige Expansions- oder Sanierungsmanahmen durchzufhren.
Von der Praxis wurde daher schon seit lngerem eine Deregulierung der aktienrechtlichen Bestimmungen bei der Kapitaleinbringung durch Sach-einlagen gefordert. In den einschlgigen europarechtlichen Vorgaben sind Vereinfachungsoptionen fr die Sachkapitalgrndung oder -erhhung bereits im Jahre 2006 verankert worden. Der deutsche Gesetzgeber voll-zieht diese nderungen mit dem ARUG.
Die vorliegende Arbeit skizziert die Neuregelungen im Bereich der Sach-kapitalerhhung; im Focus steht anschlieend die kritische Analyse dieser Regelungen. Es ist zudem zu klren, inwieweit die europarechtlichen Mglichkeiten genutzt wurden. Fand eine berzeugende Abwgung zwi-schen dem Anliegen der Unternehmen, flexibel agieren zu knnen, und den Schutzinteressen der Aktionre und Glubiger statt? Ist die Zielset-zung einer Deregulierung bei der Sachkapitaleinbringung erreicht worden? Insbesondere die Verfahrensvorschr
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656114383
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 44
- Utgivningsdatum: 2012-02-04
- Förlag: Grin Verlag