Die Verknpfung der IG Farben AG mit dem Nationalsozialismus

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1-2, Justus-Liebig-Universitt Gieen (Institut fr Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Die kalte Amnestie - Verfolgung von NS-Ttern in der BRD, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Studienarbeit beschftigt sich mit der Verknpfung der I.G. Farben AG mit dem Nationalsozialismus. Die Geschichte der I.G. Farben wird zunchst - so kurz wie mglich, so ausfhrlich wie ntig - zusammengefasst. Anschlieend werden die fr die Zusammenarbeit mit der national- sozialistischen Regierung entscheidenden Erzeugnisse der I.G. - synthetisches Minerall und Buna, knstlicher Kautschuk - nher betrachtet; eingeschoben ist eine kurze Abhandlung der politischen Aktivitten der I.G. vor 1933 mit Konzentration auf die Spendenpolitik. Ausfhrlich wird auf die Anfnge der Zusammenarbeit mit dem Nationalsozialismus eingegangen, der Bogen spannt sich ber erste Kontakte mit Hitler, Untersttzungen der NSDAP in ihrer Anfangsphase seitens der I.G. Farben durch grozgige Spenden und die erste schriftliche Fixierung der Zusammenarbeit, dem Benzin-Vertrag. Thematisiert wird anschlieend die Planung und der Aufbau der I.G. Auschwitz incl. des von der I.G. unterhaltenen KZ Monowitz; kurz wird die Lieferung von Zyklon B durch die Degesch, eine Tochterfirma der I.G., geschildert. Den Abschluss der Studienarbeit bildet ein Kapitel ber den Nrnberger I.G.-Farben-Prozess, weiterhin wird ein kurzer Einblick in die Entwicklung der I.G. nach dem Zweiten Weltkrieg gegeben.