Juridik
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Die Verpflichtungszusage Des Ligaverbandes Gegenueber Der Eu-Kommission
Alexander Ballasch
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Die Bundesliga-UEbertragungsrechte werden seit Einfuhrung der Fussball-Bundesliga im Jahr 1963 zentral, also gebundelt von einem Anbieter vermarktet. Seit jeher kreisen juristische Diskussionen um die Kartellrechtmassigkeit dieser Vermarktungspraxis. Im Jahr 2005 erging mit der "Bundesliga-Entscheidung" der EU-Kommission erstmals eine gerichtliche Entscheidung zu dieser Frage. Gleichfalls wandte die EU-Kommission in diesem Verfahren zum ersten Mal das neu geschaffene Rechtsinstitut der Verpflichtungszusage an. Im Zuge dessen verpflichtete sich der Ligaverband zu erheblichen AEnderungen seines Vermarktungsmodells. Im Gegenzug teilte die EU-Kommission mit, dass an dem modifizierten Vermarktungsverfahren keine kartellrechtlichen Bedenken mehr bestunden. Aufgrund des erheblichen Einflusses der "Bundesliga-Entscheidung" auf die gegenwartige und zukunftige Bundesliga-Vermarktung besteht ein besonderes Bedurfnis an einer UEberprufung dieser Entscheidung. Eine solche hat sich diese Untersuchung zur Aufgabe gemacht. UEberdies beantwortet sie die Frage, wie die Rechtsnatur der UEbertragungsrechte einzuordnen ist und wer deren Inhaber sind.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783631603901
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 278
- Utgivningsdatum: 2010-08-09
- Förlag: Peter Lang AG