Juridik
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Die Verwertbarkeit gem. 28 USC 1782(a) erlangter Beweismittel im deutschen Zivilprozess
Fabian Klein
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Im deutschen Zivilprozess gilt der Beibringungsgrundsatz. Danach obliegt es den Parteien, die fr sie vorteilhaften Informationen und Beweismittel zu ermitteln und in den Rechtsstreit einzufhren. Ihr Prozessgegner muss sie dabei im Grundsatz nicht untersttzen, nemo contra se edere tenetur. Anders im US-amerikanischen Zivilprozess: Im Rahmen der pre-trial discovery schulden die Parteien einander grundstzlich umfassende Aufklrung ber alle fr den Rechtsstreit relevanten Tatsachen. Diese Divergenz wird brisant aufgrund von 28 USC 1782(a). Denn danach knnen sich auch die Parteien eines auerhalb der USA anhngigen Rechtsstreits der Instrumente der discovery bedienen. Werden derart erlangte Informationen und Beweismittel in einen deutschen Zivilprozess eingefhrt, stellt sich die Frage, wie die deutschen Gerichte damit umzugehen haben.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783161576218
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 208
- Utgivningsdatum: 2020-01-08
- Förlag: Mohr Siebeck