Die Vorteilhaftigkeit eines IFRS-Abschlusses bei der Kapitalbeschaffung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universitt Oldenburg (Diplom-Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Globalisierung der Kapitalmrkte und die damit verbundene wachsende Konkurrenzfhigkeit stellen die Unternehmen vor immer neue Herausforderungen.
Die Beschaffung von Kapital und die groe Bedeutung gnstiger Finanzierungskosten zum Erhalt der Wettbewerbsfhigkeit fhren die Unternehmen dazu, ihre Bilanzierung zuknftig strker auf die Informationsbedrfnisse der Investoren auszurichten.
Die Bilanzierung nach HGB mit ihren starken Einflssen auf Ausschttungs- und Steuerbemessung der Handelsbilanz und den hohen Glubigerschutzaspekten wird von den groen deutschen Unternehmen in Anbetracht der Offenlegung von geeigneten Informationen oft vernachlssigt.
Die neuen gesetzlichen Anforderungen (Mindestanforderungen an das Kreditgeschft) und eine unzureichende Vorbereitung auf das neue Rating-Verfahren nach Basel II machen eine mgliche Bilanzierung nach internationalen Gesichtspunkten auch fr kleine und mittelstndische Unternehmen interessant.
Im Zuge der Harmonisierung der internationalen Rechnungslegung sind die kapitalmarktorientierten Unternehmen laut EU-Verordnung ab dem Jahre 2005 zu einer Bilanzierung im Konzernabschluss nach IFRS verpflichtet. Des Weiteren sieht diese Verordnung ein Wahlrecht vor, dass es den Mitgliedsstaaten berlsst, die Anwendung der IFRS sowohl im Konzernabschluss der brigen Unternehmen als auch im Einzelabschluss aller Unternehmen vorzuschreiben oder zu gestatten.
Vor diesem Hintergrund kann man davon ausgehen, dass sich im Verlauf der nchsten Jahre die Jahresabschlsse aller Unternehmen europaweit annhern werden.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, herauszuarbeiten, inwieweit die Bilanzierung nach IFRS den Unternehmen Vorteile bei der Kapitalbeschaffung verschafft.
Dafr werden die Anforderungen der jeweilige