Konst & kultur
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Die Wahrheit uber die 'Wahrheit'? - Inszenierung des Politischen im Kompilationsfilm
Tanja Stojanovic
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Universitt der Knste Berlin, Veranstaltung: Filme aus Filmen, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Prolog
Ziel einer richtig' verfassten Kompilation ist (...) jede Methode, die den Zuschauer veranlasst, lngst vertraute Bilder so zu sehen, als htte er sie nie zuvor zu Gesicht bekommen (...)" Jay Leyda
Die Wiederverwertung alten Filmmaterials zur Erstellung von anders als den uns vertrauten Filmen ist keine Erfindung neueren Datums. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts mit dem Entstehen des Films beschftigten sich Schriftsteller, Filmregisseure und Filmtheoretiker wie Sergej Michajlowitsch Eisenstein und die Schnittmeisterin Esther Schub (eine Mitarbeiterin Eisensteins) mit der Theorie und Praxis sog. Filmkompilationen", also dem Zusammenschneiden gefundenen Archivmaterials.
Heute fllt diese Methodik allgemein unter den Begriff des Found Footage". Die lteste Kategorie bildet hierbei der Kompilationsfilm", ein aus altem Archivmaterial hergestellter Dokumentarfilm, wenn man so mchte.
Im Rahmen dieser Hausarbeit beschftigt mich insbesondere die Frage nach der Inszenierung des Politischen im Kompilationsfilm und welche Bedeutung ihm als Wahrheitstrger ber die vermeintliche Wahrheit' im Vergleich zum reinen Dokumentarfilm zukommt oder ob er nicht doch ggf. eher als filmisches Kunstwerk' zu verstehen ist. Inwieweit knnen Kompilationsfilme ihre politischen Aussagen berzeugender treffen als ihre Genre-Vettern', die Dokumentarfilme. Welchen Ansprchen mchte, kann und soll Kompilationsfilm gengen, ab wann knnte man von einen gelungenen Kompilationsfilm sprechen.
[...]
Ziel einer richtig' verfassten Kompilation ist (...) jede Methode, die den Zuschauer veranlasst, lngst vertraute Bilder so zu sehen, als htte er sie nie zuvor zu Gesicht bekommen (...)" Jay Leyda
Die Wiederverwertung alten Filmmaterials zur Erstellung von anders als den uns vertrauten Filmen ist keine Erfindung neueren Datums. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts mit dem Entstehen des Films beschftigten sich Schriftsteller, Filmregisseure und Filmtheoretiker wie Sergej Michajlowitsch Eisenstein und die Schnittmeisterin Esther Schub (eine Mitarbeiterin Eisensteins) mit der Theorie und Praxis sog. Filmkompilationen", also dem Zusammenschneiden gefundenen Archivmaterials.
Heute fllt diese Methodik allgemein unter den Begriff des Found Footage". Die lteste Kategorie bildet hierbei der Kompilationsfilm", ein aus altem Archivmaterial hergestellter Dokumentarfilm, wenn man so mchte.
Im Rahmen dieser Hausarbeit beschftigt mich insbesondere die Frage nach der Inszenierung des Politischen im Kompilationsfilm und welche Bedeutung ihm als Wahrheitstrger ber die vermeintliche Wahrheit' im Vergleich zum reinen Dokumentarfilm zukommt oder ob er nicht doch ggf. eher als filmisches Kunstwerk' zu verstehen ist. Inwieweit knnen Kompilationsfilme ihre politischen Aussagen berzeugender treffen als ihre Genre-Vettern', die Dokumentarfilme. Welchen Ansprchen mchte, kann und soll Kompilationsfilm gengen, ab wann knnte man von einen gelungenen Kompilationsfilm sprechen.
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- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640871681
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2011-03-23
- Förlag: Grin Verlag