Die Wechselbeziehungen zwischen Arbeitslosigkeit und psychischen Erkrankungen in unserer postindustriellen Arbeitswelt

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,3, Universitt Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedeutsamkeit der Arbeitslosigkeit bzw. Arbeit durchlief historisch einen Prozess der Vernderungen. Whrend Arbeit in frheren Zeiten als Bestrafung genutzt wurde, nimmt sie heute oft den hchsten Stellenwert des Lebens ein.

Vor diesem Hintergrund soll im Rahmen dieser Hausarbeit geklrt werden, inwiefern auch in unserer gegenwrtigen Arbeitswelt eine Wechselbeziehung zwischen Arbeitslosigkeit und psychischer Erkrankung besteht.

Im Einzelnen wird wie folgt vorgegangen: Nach der Einleitung sind in Kapitel zwei die zentralen Begriffe Arbeitslosigkeit", psychische Erkrankung" sowie postindustrielle Arbeitswelt" zu klren. Darber hinaus wird in diesem Kapitel eine Abgrenzung zwischen Arbeitslosigkeit und Erwerbslosigkeit anhand der zwei in Deutschland existierenden Messkonzepte erfolgen.

Das dritte Kapitel vermittelt einen berblick ber den Bedeutungswandel hinsichtlich der Arbeit fr den Menschen, ausgehend von der vorindustriellen Arbeitswelt. Dadurch sollen anhand des Umkehrschlusses die Auswirkungen der Arbeitslosigkeit veranschaulicht werden.

Den Mittelpunkt des vierten Kapitels bilden die zwei am hufigsten in der Fachliteratur vertretenen, psychologischen Theorien ber Arbeitslosigkeit. Zu fragen ist hier, ob ein mglicher Aktualittsbezug zur heutigen Arbeitslosigkeit, anhand einzelner Elemente, aufgezeigt werden kann.

Anschlieend ist in das Problemfeld der Wechselbeziehungen zwischen Arbeitslosigkeit und psychischer Erkrankung in unserer postindustriellen Arbeitswelt einzufhren. Das fnfte Kapitel bildet somit den Schwerpunkt der Arbeit und fokussiert mgliche Zusammenhnge der drei begrifflichen Ausgangspunkte: Mgliche Wechselbeziehungen zwischen Arbeitslosigkeit und psychischer Erkrankung werden dargestellt sowie anschlieend die psychische Erkrankung im Kontext der postindustri