Historia
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Die Wiederentdeckung Afrikas und die Folgen der portugiesischen Expansion
Stefan Sebastian Bahn
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 2,0 , Otto-Friedrich-Universitt Bamberg (Institut fr Geschichte), Veranstaltung: Portugal und das portugiesische Kolonialreich.Eine Einfhrung in die europische Expansion., Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung
Im 15. Jahrhundert begannen unter Heinrich der Seefahrer (1394-1460) zahlreiche Expeditionen nach Afrika und die den Kontinent umgebenden Inseln. Durch permanente Weiterentwicklung der Schiffe und Navigationsgerte sowie das Anfertigen von Seekarten weiteten diese sich stetig aus. Getrieben von Entdeckungswillen und den Missionierungsgedanken erforschte Portugal als erste europische Nation den damals so wahrgenommenen dritten Kontinent. Da im Laufe der Zeit das umfangreiche antike Wissen ber Afrika verschwand gingen die Invasoren ein betrchtliches Risiko mit ihren Expeditionen ein. Der Aberglaube war eines der Hindernisse der damaligen Zeit. Mit der Entdeckung des Seeweges nach Indien (1498) stieg Portugal rasch zu einer groen Seefahrernation auf. Wirtschaftliche Interessen standen durch den Handel von Gewrzen, Gold und Sklaven jedoch bald im Vordergrund. Der bislang wichtigste Faktor der Expansion, der Missionierungsgedanke wich nunmehr Handelsinteressen. Portugal erhob sich rasch zu einem der wichtigsten Wirtschaftsmotoren auf den afrikanischen Kontinent der damaligen Zeit. Die Strkung des Christentums durch den sagenumwobenen Priesterknig Johannes in thiopien geriet hierbei zu einer militrischen Interessensfrage. Um dem Expansionswillen und dem Handel gerecht zu werden, wurde dieser Kontakt nun aus nichtreligisen Grnden angestrebt. Portugal verfgte ber Kolonien in bersee und identifiziert sich noch heute mit seinem Erbe eine der grten Seefahrer- und Entdeckungsnationen. Die Arbeit befasst sich mit den Anfngen der portugiesischen Expansion nach Afrika, bis zu dem exzessiven Handel, sowie der Missionierung. Anhand von Quellen und B
Im 15. Jahrhundert begannen unter Heinrich der Seefahrer (1394-1460) zahlreiche Expeditionen nach Afrika und die den Kontinent umgebenden Inseln. Durch permanente Weiterentwicklung der Schiffe und Navigationsgerte sowie das Anfertigen von Seekarten weiteten diese sich stetig aus. Getrieben von Entdeckungswillen und den Missionierungsgedanken erforschte Portugal als erste europische Nation den damals so wahrgenommenen dritten Kontinent. Da im Laufe der Zeit das umfangreiche antike Wissen ber Afrika verschwand gingen die Invasoren ein betrchtliches Risiko mit ihren Expeditionen ein. Der Aberglaube war eines der Hindernisse der damaligen Zeit. Mit der Entdeckung des Seeweges nach Indien (1498) stieg Portugal rasch zu einer groen Seefahrernation auf. Wirtschaftliche Interessen standen durch den Handel von Gewrzen, Gold und Sklaven jedoch bald im Vordergrund. Der bislang wichtigste Faktor der Expansion, der Missionierungsgedanke wich nunmehr Handelsinteressen. Portugal erhob sich rasch zu einem der wichtigsten Wirtschaftsmotoren auf den afrikanischen Kontinent der damaligen Zeit. Die Strkung des Christentums durch den sagenumwobenen Priesterknig Johannes in thiopien geriet hierbei zu einer militrischen Interessensfrage. Um dem Expansionswillen und dem Handel gerecht zu werden, wurde dieser Kontakt nun aus nichtreligisen Grnden angestrebt. Portugal verfgte ber Kolonien in bersee und identifiziert sich noch heute mit seinem Erbe eine der grten Seefahrer- und Entdeckungsnationen. Die Arbeit befasst sich mit den Anfngen der portugiesischen Expansion nach Afrika, bis zu dem exzessiven Handel, sowie der Missionierung. Anhand von Quellen und B
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640939589
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 72
- Utgivningsdatum: 2011-06-20
- Förlag: Grin Verlag